Ich habe mich etwas lautlos aus dem Staub gemacht und bin nach Afrika abgedüst. Im Augenblick bin ich bei Kollegen im Kongo, die hier den Vekehr regeln.

Euer T1Z1 ist auf einer ausgedehnten Safari quer durch den Kontinent. Derzeit befinde ich mich in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa, wo der Verkehr noch viel ärger ist als in Salzburg. Aber statt Kreisverkehr und Ampel setzt man hier zur Verkehrsberuhigung auf Roboter.

Insgesamt fünf Roboter-Kollegen von mir arbeiten hier als Ampelmänner. Leider bin ich für diesen Job etwas zu klein. Denn meine Freunde, die so schöne Namen wie Tamuke, Mwaluke oder Kisanga tragen, bringen es auf eine stattliche Größe von 2,5 Meter.

Ich habe Mwaluke genauer bei der Arbeit zugesehen. Wenn Fahrer anhalten sollen, dreht er seine mächtige Brustplatte zu den Fahrzeugen und stellt die Lampe von Grün auf Rot. Sprechen kann Mwaluke auch – und zwar Französisch und Lingala. Übersieht ein Fahrer etwa das Rotlicht, mahnt er freundlich aber bestimmt: „Pass‘ auf die Passanten auf.“

Industrie 4.0 – made in Kongo

Die Weltneuheit wurde übrigens von einer jungen Ingenieurin names Thérèse Izayi Kirongozi konstruiert. Elektrischen Strom brauchen die Verkehrsroboter keine – sie funktionieren mit Solarenergie.

Die ersten beiden Robocops sind bereits seit dem Jahr 2013 im Einsatz. 2016 folgten drei weitere Ampelroboter. Und auch in anderen Regionen des Landes sollen die innovativen Maschinen bald den Verkehr regeln. Fünf Roboter wurden bereits nach Katanga im Südosten des Landes geschickt.

Ich werde wohl auch diesen Kollegen einen Besuch abstatten. Meine Reise durch Afrika wird daher wohl noch etwas länger dauern. Ich verabschiede mich daher von Euch mit einem leisen „Kwa heri“. Wer weiß, was das heißt, dem schreib‘ ich eine Karte. Aber nur, wenn Ihr die richtige Antwort bis 20. Februar 2017 an t1z1@techno-z.at schickt.

Foto: Mit freundlicher Genehmigung von afrika.info

Ich habe mich etwas lautlos aus dem Staub gemacht und bin nach Afrika abgedüst. Im Augenblick bin ich bei Kollegen im Kongo, die hier den Vekehr regeln.

Euer T1Z1 ist auf einer ausgedehnten Safari quer durch den Kontinent. Derzeit befinde ich mich in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa, wo der Verkehr noch viel ärger ist als in Salzburg. Aber statt Kreisverkehr und Ampel setzt man hier zur Verkehrsberuhigung auf Roboter.

Insgesamt fünf Roboter-Kollegen von mir arbeiten hier als Ampelmänner. Leider bin ich für diesen Job etwas zu klein. Denn meine Freunde, die so schöne Namen wie Tamuke, Mwaluke oder Kisanga tragen, bringen es auf eine stattliche Größe von 2,5 Meter.

Ich habe Mwaluke genauer bei der Arbeit zugesehen. Wenn Fahrer anhalten sollen, dreht er seine mächtige Brustplatte zu den Fahrzeugen und stellt die Lampe von Grün auf Rot. Sprechen kann Mwaluke auch – und zwar Französisch und Lingala. Übersieht ein Fahrer etwa das Rotlicht, mahnt er freundlich aber bestimmt: „Pass‘ auf die Passanten auf.“

Industrie 4.0 – made in Kongo

Die Weltneuheit wurde übrigens von einer jungen Ingenieurin names Thérèse Izayi Kirongozi konstruiert. Elektrischen Strom brauchen die Verkehrsroboter keine – sie funktionieren mit Solarenergie.

Die ersten beiden Robocops sind bereits seit dem Jahr 2013 im Einsatz. 2016 folgten drei weitere Ampelroboter. Und auch in anderen Regionen des Landes sollen die innovativen Maschinen bald den Verkehr regeln. Fünf Roboter wurden bereits nach Katanga im Südosten des Landes geschickt.

Ich werde wohl auch diesen Kollegen einen Besuch abstatten. Meine Reise durch Afrika wird daher wohl noch etwas länger dauern. Ich verabschiede mich daher von Euch mit einem leisen „Kwa heri“. Wer weiß, was das heißt, dem schreib‘ ich eine Karte. Aber nur, wenn Ihr die richtige Antwort bis 20. Februar 2017 an t1z1@techno-z.at schickt.

Foto: Mit freundlicher Genehmigung von afrika.info

T1Z1

Ich bin T1Z1 und lebe im Techno-Z. Du willst mich kennenlernen? Dann schreib mir doch an t1z1@techno-z.at.

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