Die Lange Nacht der Forschung 2024 war in Salzburg ein großer Erfolg: Rund 6.300 Besucherinnen und Besucher strömten am 24. Mai 2024 in die Stadt Salzburg und nach Puch/Urstein, um bei freiem Eintritt die vielfältigen Aspekte der Salzburger Forschung hautnah zu erleben. Rund 600 Forscherinnen und Forscher machten die Veranstaltung in Salzburg zu einem besonderen Erlebnis für die ganze Familie. Salzburg Research war wie gewohnt sowohl Regionalkoordinator für das Bundesland Salzburg wie auch selbst als Aussteller dabei. Außerdem stellten in der Science City Itzling aus: HTBLuVA Salzburg, 4D Aerospace Research and Simulation GmbH und MINT:labs (IDEAS:lab/Universität Salzburg & Salzburg Research).

Unter dem Motto „Mitmachen. Staunen. Entdecken“ boten Salzburg Research, die HTBLuVA Salzburg, die 4D Aerospace Research and Simulation GmbH und die MINT:labs der Öffentlichkeit ein umfassendes Bild aktueller Forschungsarbeit aus erster Hand. Die Forscherinnen und Forscher haben komplexe wissenschaftliche Themen auf zugängliche und unterhaltsame aufbereitet und präsentiert.

Eröffnung durch LH Haslauer und BM Auinger

Wir durften uns über hohen Besuch bei der Langen Nacht der Forschung freuen. Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer und Bürgermeister Bernhard Auinger eröffneten die Lange Nacht der Forschung bei uns am Standort in der Science City Itzling.

LH Wilfried Haslauer, Julia Eder (Salzburg Research, Regionalkoordinatorin der Langen Nacht der Forschung im Bundesland Salzburg), Bürgermeister Bernhard Auinger, Siegfried Reich (GF Salzburg Research) (c) wildbild

Auf besonders viel Interesse stießen diese Themen:

Blick hinter die Kulissen: Das Konzept hinter textbasierter KI

Forscherinnen und Forschern zeigten, wie textbasierte Künstliche Intelligenz wie ChatGPT lernt und „denkt“. So „intelligent“, wie wir alle glauben oder befürchten, ist die KI nämlich gar nicht: Textbasierte KI arbeitet mit Wahrscheinlichkeiten. Aus statistischen Häufigkeiten von Buchstaben und Buchstaben-Kombinationen sowie Worten und Wort-Kombinationen gepaart mit Kontext entstehen ganze Texte. Es ist also alles „nur“ Statistik. Erstaunlich ist, welch gute Ergebnisse daraus entstehen!


Energie sparen bzw. richtig verbrauchen

An unserer Station zu erneuerbarer Energie wollten wir unter anderem zum Thema Energieverbrauch sensibilisieren. Wie lange kann man mit einer Kilowattstunde einen Kühlschrank betreiben, mit dem Elektroauto fahren, das Smartphone aufladen und so weiter. Das waren die Tipps unserer Besucherinnen und Besucher:

Hätten Sie’s gewusst? Die Auflösung gibt es am Ende des Beitrags!


Der soziale Roboter „Buddy“ hilft gegen Einsamkeit

Ein wahrer Publikumsmagnet war der soziale Roboter „Buddy“ – und zwar gleichermaßen bei Jung und Alt. Ursprünglich für autistische Kinder entwickelt, wird er gegenwärtig von Salzburg Research und Partnerorganisationen aus den Niederlanden und Frankreich mit zusätzlicher Künstlicher Intelligenz ausgestattet. Durch den Gesichtsausdruck und die Art und Weise, wie ein Mensch spricht, soll er die Stimmung ableiten können und Interventionen gegen Vereinsamung von älteren alleinlebenden Personen anbieten.


Live-Bild auf die Sterneck-Kreuzung

Hochinteressant war zudem der Live-Blick auf die Kreuzung Sterneckstraße/Linzer Bundesstraße in Salzburg. Zahlreiche Sensoren erkennen dort die unterschiedlichen Fahrzeugkategorien – Autos und Busse, Zweiräder und Fußgänger:innen. Mit Hilfe dieser Daten soll die Sicherheit von allen Verkehrsteilnehmenden an komplexen Kreuzungen wie dieser erhöht werden.


Das Sensorfahrrad, das seine Umgebung erkennt

Manche nennen es den „Tom Turbo von Salzburg Research“. Zugegeben, selbst fahren kann das Fahrrad nicht, aber es nimmt eine Menge wahr: Es verfügt über eine Reihe von Sensoren, darunter GPS, mehrere Trägheitsmesseinheiten, 2D-Kameras und fünf LiDAR-Sensoren. Jeder LiDAR-Sensor am Fahrrad zeigt in eine andere Richtung, um eine vollständige 360-Grad-Ansicht der Umgebung des Fahrrads zu erfassen. Mit dem Forschungsfahrrad können u.a. Überholvorgänge oder der Zustand der Radfahrinfrastruktur untersucht werden.


Die HTBLuVA Salzburg, die 4D Aerospace Research and Simulation GmbH und die MINT:labs (Universität Salzburg & Salzburg Research) boten außerdem ein attraktives Mitmach-Programm speziell für Kinder und Jugendliche.


Lange Nacht der Forschung in Salzburg als Green Event

Die Lange Nacht der Forschung wurde in Salzburg erstmals als Green Event organisiert. Damit war das Bundesland Vorreiter in ganz Österreich und konnte zeigen, dass ein kleiner Fußabdruck auch bei derartigen Veranstaltungen möglich ist.


Hier finden Sie die Auflösung in Form des „Kilowattstunden Cheat Sheets“:

Mehr Fotos finden Sie unter: https://fotos.salzburgresearch.at/lange-nacht-der-forschung-2024

Bilder: (c) Salzburg Research, wildbild

Die Lange Nacht der Forschung 2024 war in Salzburg ein großer Erfolg: Rund 6.300 Besucherinnen und Besucher strömten am 24. Mai 2024 in die Stadt Salzburg und nach Puch/Urstein, um bei freiem Eintritt die vielfältigen Aspekte der Salzburger Forschung hautnah zu erleben. Rund 600 Forscherinnen und Forscher machten die Veranstaltung in Salzburg zu einem besonderen Erlebnis für die ganze Familie. Salzburg Research war wie gewohnt sowohl Regionalkoordinator für das Bundesland Salzburg wie auch selbst als Aussteller dabei. Außerdem stellten in der Science City Itzling aus: HTBLuVA Salzburg, 4D Aerospace Research and Simulation GmbH und MINT:labs (IDEAS:lab/Universität Salzburg & Salzburg Research).

Unter dem Motto „Mitmachen. Staunen. Entdecken“ boten Salzburg Research, die HTBLuVA Salzburg, die 4D Aerospace Research and Simulation GmbH und die MINT:labs der Öffentlichkeit ein umfassendes Bild aktueller Forschungsarbeit aus erster Hand. Die Forscherinnen und Forscher haben komplexe wissenschaftliche Themen auf zugängliche und unterhaltsame aufbereitet und präsentiert.

Eröffnung durch LH Haslauer und BM Auinger

Wir durften uns über hohen Besuch bei der Langen Nacht der Forschung freuen. Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer und Bürgermeister Bernhard Auinger eröffneten die Lange Nacht der Forschung bei uns am Standort in der Science City Itzling.

LH Wilfried Haslauer, Julia Eder (Salzburg Research, Regionalkoordinatorin der Langen Nacht der Forschung im Bundesland Salzburg), Bürgermeister Bernhard Auinger, Siegfried Reich (GF Salzburg Research) (c) wildbild

Auf besonders viel Interesse stießen diese Themen:

Blick hinter die Kulissen: Das Konzept hinter textbasierter KI

Forscherinnen und Forschern zeigten, wie textbasierte Künstliche Intelligenz wie ChatGPT lernt und „denkt“. So „intelligent“, wie wir alle glauben oder befürchten, ist die KI nämlich gar nicht: Textbasierte KI arbeitet mit Wahrscheinlichkeiten. Aus statistischen Häufigkeiten von Buchstaben und Buchstaben-Kombinationen sowie Worten und Wort-Kombinationen gepaart mit Kontext entstehen ganze Texte. Es ist also alles „nur“ Statistik. Erstaunlich ist, welch gute Ergebnisse daraus entstehen!


Energie sparen bzw. richtig verbrauchen

An unserer Station zu erneuerbarer Energie wollten wir unter anderem zum Thema Energieverbrauch sensibilisieren. Wie lange kann man mit einer Kilowattstunde einen Kühlschrank betreiben, mit dem Elektroauto fahren, das Smartphone aufladen und so weiter. Das waren die Tipps unserer Besucherinnen und Besucher:

Hätten Sie’s gewusst? Die Auflösung gibt es am Ende des Beitrags!


Der soziale Roboter „Buddy“ hilft gegen Einsamkeit

Ein wahrer Publikumsmagnet war der soziale Roboter „Buddy“ – und zwar gleichermaßen bei Jung und Alt. Ursprünglich für autistische Kinder entwickelt, wird er gegenwärtig von Salzburg Research und Partnerorganisationen aus den Niederlanden und Frankreich mit zusätzlicher Künstlicher Intelligenz ausgestattet. Durch den Gesichtsausdruck und die Art und Weise, wie ein Mensch spricht, soll er die Stimmung ableiten können und Interventionen gegen Vereinsamung von älteren alleinlebenden Personen anbieten.


Live-Bild auf die Sterneck-Kreuzung

Hochinteressant war zudem der Live-Blick auf die Kreuzung Sterneckstraße/Linzer Bundesstraße in Salzburg. Zahlreiche Sensoren erkennen dort die unterschiedlichen Fahrzeugkategorien – Autos und Busse, Zweiräder und Fußgänger:innen. Mit Hilfe dieser Daten soll die Sicherheit von allen Verkehrsteilnehmenden an komplexen Kreuzungen wie dieser erhöht werden.


Das Sensorfahrrad, das seine Umgebung erkennt

Manche nennen es den „Tom Turbo von Salzburg Research“. Zugegeben, selbst fahren kann das Fahrrad nicht, aber es nimmt eine Menge wahr: Es verfügt über eine Reihe von Sensoren, darunter GPS, mehrere Trägheitsmesseinheiten, 2D-Kameras und fünf LiDAR-Sensoren. Jeder LiDAR-Sensor am Fahrrad zeigt in eine andere Richtung, um eine vollständige 360-Grad-Ansicht der Umgebung des Fahrrads zu erfassen. Mit dem Forschungsfahrrad können u.a. Überholvorgänge oder der Zustand der Radfahrinfrastruktur untersucht werden.


Die HTBLuVA Salzburg, die 4D Aerospace Research and Simulation GmbH und die MINT:labs (Universität Salzburg & Salzburg Research) boten außerdem ein attraktives Mitmach-Programm speziell für Kinder und Jugendliche.


Lange Nacht der Forschung in Salzburg als Green Event

Die Lange Nacht der Forschung wurde in Salzburg erstmals als Green Event organisiert. Damit war das Bundesland Vorreiter in ganz Österreich und konnte zeigen, dass ein kleiner Fußabdruck auch bei derartigen Veranstaltungen möglich ist.


Hier finden Sie die Auflösung in Form des „Kilowattstunden Cheat Sheets“:

Mehr Fotos finden Sie unter: https://fotos.salzburgresearch.at/lange-nacht-der-forschung-2024

Bilder: (c) Salzburg Research, wildbild

Birgit Strohmeier

Birgit Strohmeier

Leitung Öffentlichkeitsarbeit und Qualitätsmanagement bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH.

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