Was motiviert uns, gewohntes Verhalten zu ändern? Und welche Stupser brauchen wir für mehr nachhaltige Mobilität? Ein Forschungsprojekt von Salzburg Research und Universität Salzburg hat Mitarbeitende in der Science City Itzling dazu eingeladen, zwei Monate lang genau das auszuprobieren. Mittels Benachrichtigungen sollte zu mehr nachhaltiger Mobilität angeregt werden.

60 in der Science City Beschäftigte erhielten zwischen 23. März und 25. Mai motivierende Benachrichtigungen über die App Pandocs und zeichneten die Art und Weise ihres Arbeitsweges auf. Für jedes nachhaltige Pendeln – mit Öffis, Rad oder zu Fuß – konnten Punkte gesammelt werden. Das Gemeinschaftsziel für alle Teilnehmenden lautete: 25.000 Punkte. Als Belohnung winkte ein Picknick, das unter allen Teilnehmenden verlost wurde.

Dieses Punkteziel wurde deutlich übertroffen: insgesamt sammelten alle Teilnehmenden in der Science City Itzling 45.907 Punkte. Anfang Juni wurde daher auf der Terrasse des Techno 4 gemeinsam geschmaust.

Insgesamt absolvierten die Teilnehmenden 3.226 Challenges in der Pandocs-App, 1.632 Challenges davon betrafen das nachhaltige Pendeln. Die Teilnehmenden pendelten im überwiegenden Fall mit dem Fahrrad (46,5 Prozent). Je etwa ein Viertel pendelte in diesem Zeitraum mit öffentlichen Verkehrsmitteln (26,7 Prozent) bzw. kamen zu Fuß in die Science City (26,8 Prozent). Bei mehreren Workshops und gemeinsamen Mittagessen – gesponsert vom Techno-Z – wurde während der zwei Monate konnten sich die Teilnehmenden kennenlernen und zusätzliche Motivation tanken.

Die Detailergebnisse – vor allem, wie sich das Pendelverhalten durch die Benachrichtigungen verändert hat – werden nun von den Forschenden der Salzburg Research ausgewertet und publiziert. Wir werden berichten.

Projekthintergrund

Die Aktion „Science City Aktiv Mobil“ fand im Rahmen des EU-Forschungsprojekts „DyMoN“ statt. In „DyMoN“ werden digitale Methoden erarbeitet, um Bürger:innen effektiver zu mehr nachhaltiger Mobilität in Städten zu motivieren.

Was motiviert uns, gewohntes Verhalten zu ändern? Und welche Stupser brauchen wir für mehr nachhaltige Mobilität? Ein Forschungsprojekt von Salzburg Research und Universität Salzburg hat Mitarbeitende in der Science City Itzling dazu eingeladen, zwei Monate lang genau das auszuprobieren. Mittels Benachrichtigungen sollte zu mehr nachhaltiger Mobilität angeregt werden.

60 in der Science City Beschäftigte erhielten zwischen 23. März und 25. Mai motivierende Benachrichtigungen über die App Pandocs und zeichneten die Art und Weise ihres Arbeitsweges auf. Für jedes nachhaltige Pendeln – mit Öffis, Rad oder zu Fuß – konnten Punkte gesammelt werden. Das Gemeinschaftsziel für alle Teilnehmenden lautete: 25.000 Punkte. Als Belohnung winkte ein Picknick, das unter allen Teilnehmenden verlost wurde.

Dieses Punkteziel wurde deutlich übertroffen: insgesamt sammelten alle Teilnehmenden in der Science City Itzling 45.907 Punkte. Anfang Juni wurde daher auf der Terrasse des Techno 4 gemeinsam geschmaust.

Insgesamt absolvierten die Teilnehmenden 3.226 Challenges in der Pandocs-App, 1.632 Challenges davon betrafen das nachhaltige Pendeln. Die Teilnehmenden pendelten im überwiegenden Fall mit dem Fahrrad (46,5 Prozent). Je etwa ein Viertel pendelte in diesem Zeitraum mit öffentlichen Verkehrsmitteln (26,7 Prozent) bzw. kamen zu Fuß in die Science City (26,8 Prozent). Bei mehreren Workshops und gemeinsamen Mittagessen – gesponsert vom Techno-Z – wurde während der zwei Monate konnten sich die Teilnehmenden kennenlernen und zusätzliche Motivation tanken.

Die Detailergebnisse – vor allem, wie sich das Pendelverhalten durch die Benachrichtigungen verändert hat – werden nun von den Forschenden der Salzburg Research ausgewertet und publiziert. Wir werden berichten.

Projekthintergrund

Die Aktion „Science City Aktiv Mobil“ fand im Rahmen des EU-Forschungsprojekts „DyMoN“ statt. In „DyMoN“ werden digitale Methoden erarbeitet, um Bürger:innen effektiver zu mehr nachhaltiger Mobilität in Städten zu motivieren.

Birgit Strohmeier

Birgit Strohmeier

Leitung Öffentlichkeitsarbeit und Qualitätsmanagement bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH.

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