Gemeinsam mit dem Fachbereich Geoinformatik Z_GIS und dem Techno-Z Salzburg errichtete das BEV, das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, einen Kontrollpunkt für Smartphones auf der Techno-Z Wiese vor Campus 2. Die Eröffnung fand gestern am 27. Juni im Rahmen des Techno-Z-Sommerfestes statt. Mit Hilfe von Kontrollpunkten kann die Positionsgenauigkeit von Smartphones und mobilen Navigationsgeräten ermittelt werden.

Univ.-Prof. Sepp Strobl vom Fachbereich Geoinformatik Z_GIS bei der Eröffnung des neuen Kontrollpunkts während des Techno-Z Sommerfestes.

Wozu dient der Kontrollpunkt?

Das BEV liefert in Österreich hochgenaue Positionierungsdaten. Um den Vergleich mit alltäglichen Navigationsgeräten wie Smartphones zu ermöglichen, werden in ganz Österreich „Kontrollpunkte“ errichtet. Derzeit gibt es sechs, zwei davon in Salzburg: im Techno-Z und ab nächster Woche einen zweiten an der Universität Salzburg in der Hellbrunnerstraße.

Enthüllung des Kontrollpunkts: v.l. Werner Pfeiffenberger (Techno-Z), Sepp Strobl (Geoinformatik Z_GIS), Stefan Klotz (BEV)

Wie genau misst Ihr Smartphone?

Mit dem Smartphone wird der QR-Code vor Ort eingescannt, dann öffnet sich eine Karte im Browser. Wenn dann das Handy genau über die gekennzeichnete Metallplatte gehalten wird, ist der Unterschied zwischen tatsächlicher Position und angezeigter Position des Handys erkennbar. Ein mobiles Navigationsgerät wird ebenfalls darüber platziert und mit den angegebenen Koordinaten verglichen. Auf der Homepage https://kontrollpunkt.bev.gv.at wird dem User die Differenz direkt angezeigt.

Kontrollpunkt für Smartphones im Techno-Z

Zentimetergenaue Positionsbestimmung

Wie man eine zentimetergenaue Ortsbestimmung erreicht, weiß das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV). Das BEV betreibt den Satellitenpositionierungsdienst APOS (Austria Positioning Service), der zusammen mit den zahlreichen genau bestimmten Vermessungspunkten in ganz Österreich die Grundlage für die Grundstücks- und Ingenieurvermessung bildet. So werden bei APOS neben der Nutzung einer größeren Anzahl an Satelliten als beim herkömmlichen GPS-System eigene Bodenstationen des BEV in die Messung miteinbezogen. Damit kann die eigene Position statt mit einer Abweichung von mehreren Metern auf den Zentimeter genau bestimmt werden.


Anhand des Kontrollpunktes kann die Genauigkeit des Handys überprüfen.
Im Bild: v.l. Werner Pfeiffenberger (Techno-Z), Sepp Strobl (Geoinformatik Z_GIS), Stefan Klotz (BEV)

Über das BEV

Das BEV ist eine dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort nachgeordnete Bundesbehörde mit den Aufgabenbereichen Vermessung und Geoinformation und Mess- und Eichwesen. Sitz der Zentrale ist Wien, österreichweit ist das BEV mit 58 Dienststellen in allen Bundesländern vertreten. Die Aufgabenschwerpunkte des Fachbereiches Vermessung und Geoinformation im BEV sind die Grundlagenvermessung, die Anlegung und Führung des Katasters zur Dokumentation der räumlichen Zuordnung der Eigentumsrechte an Grund und Boden und die topographische Landesaufnahme. Die Ergebnisse dieser Arbeiten bilden als nationale Geobasisdaten die Grundlage der österreichischen Geodaten-Infrastruktur.

Wichtige Anwendungsbereiche sind beispielsweise Raumplanung, Telematik/ Verkehrslenkung, Umwelt- und Naturschutz, Landesverteidigung, innere Sicherheit sowie Land- und Forstwirtschaft.

Links:
Fachbereich Geoinformatik Z_GIS
BEV
Kontrollpunkt

Gemeinsam mit dem Fachbereich Geoinformatik Z_GIS und dem Techno-Z Salzburg errichtete das BEV, das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, einen Kontrollpunkt für Smartphones auf der Techno-Z Wiese vor Campus 2. Die Eröffnung fand gestern am 27. Juni im Rahmen des Techno-Z-Sommerfestes statt. Mit Hilfe von Kontrollpunkten kann die Positionsgenauigkeit von Smartphones und mobilen Navigationsgeräten ermittelt werden.

Univ.-Prof. Sepp Strobl vom Fachbereich Geoinformatik Z_GIS bei der Eröffnung des neuen Kontrollpunkts während des Techno-Z Sommerfestes.

Wozu dient der Kontrollpunkt?

Das BEV liefert in Österreich hochgenaue Positionierungsdaten. Um den Vergleich mit alltäglichen Navigationsgeräten wie Smartphones zu ermöglichen, werden in ganz Österreich „Kontrollpunkte“ errichtet. Derzeit gibt es sechs, zwei davon in Salzburg: im Techno-Z und ab nächster Woche einen zweiten an der Universität Salzburg in der Hellbrunnerstraße.

Enthüllung des Kontrollpunkts: v.l. Werner Pfeiffenberger (Techno-Z), Sepp Strobl (Geoinformatik Z_GIS), Stefan Klotz (BEV)

Wie genau misst Ihr Smartphone?

Mit dem Smartphone wird der QR-Code vor Ort eingescannt, dann öffnet sich eine Karte im Browser. Wenn dann das Handy genau über die gekennzeichnete Metallplatte gehalten wird, ist der Unterschied zwischen tatsächlicher Position und angezeigter Position des Handys erkennbar. Ein mobiles Navigationsgerät wird ebenfalls darüber platziert und mit den angegebenen Koordinaten verglichen. Auf der Homepage https://kontrollpunkt.bev.gv.at wird dem User die Differenz direkt angezeigt.

Kontrollpunkt für Smartphones im Techno-Z

Zentimetergenaue Positionsbestimmung

Wie man eine zentimetergenaue Ortsbestimmung erreicht, weiß das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV). Das BEV betreibt den Satellitenpositionierungsdienst APOS (Austria Positioning Service), der zusammen mit den zahlreichen genau bestimmten Vermessungspunkten in ganz Österreich die Grundlage für die Grundstücks- und Ingenieurvermessung bildet. So werden bei APOS neben der Nutzung einer größeren Anzahl an Satelliten als beim herkömmlichen GPS-System eigene Bodenstationen des BEV in die Messung miteinbezogen. Damit kann die eigene Position statt mit einer Abweichung von mehreren Metern auf den Zentimeter genau bestimmt werden.


Anhand des Kontrollpunktes kann die Genauigkeit des Handys überprüfen.
Im Bild: v.l. Werner Pfeiffenberger (Techno-Z), Sepp Strobl (Geoinformatik Z_GIS), Stefan Klotz (BEV)

Über das BEV

Das BEV ist eine dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort nachgeordnete Bundesbehörde mit den Aufgabenbereichen Vermessung und Geoinformation und Mess- und Eichwesen. Sitz der Zentrale ist Wien, österreichweit ist das BEV mit 58 Dienststellen in allen Bundesländern vertreten. Die Aufgabenschwerpunkte des Fachbereiches Vermessung und Geoinformation im BEV sind die Grundlagenvermessung, die Anlegung und Führung des Katasters zur Dokumentation der räumlichen Zuordnung der Eigentumsrechte an Grund und Boden und die topographische Landesaufnahme. Die Ergebnisse dieser Arbeiten bilden als nationale Geobasisdaten die Grundlage der österreichischen Geodaten-Infrastruktur.

Wichtige Anwendungsbereiche sind beispielsweise Raumplanung, Telematik/ Verkehrslenkung, Umwelt- und Naturschutz, Landesverteidigung, innere Sicherheit sowie Land- und Forstwirtschaft.

Links:
Fachbereich Geoinformatik Z_GIS
BEV
Kontrollpunkt

Monika Sturmer

Monika Sturmer

Techno-Z Verbund GmbH
Seit 2011 im Techno-Z. Interessiert an allen Themen und News rund um den Technologie-, Innovations- und Wirtschaftsstandort. Redaktion Techno-Z Blog und Ansprechpartnerin für Blogautor*innen aus der Techno-Z Community.

Alle Beiträge von diesem Autor

Diesen Beitrag teilen: