Mit einem Nepal-Diavortrag am Donnerstag, 25. Juni, 20 Uhr im Coworkingspace will der Fotograf Achim Wurm das Land unterstützen, das ihm selbst so viel geschenkt hat. Der Diavortrag ist eine Charity-Veranstaltung für alle, die Nepal nicht nur helfen, sondern auch wunderschöne Eindrücke davon genießen wollen. Der gesamte Eintritt geht an die lokale und erfahrene Hilfsorganisation RY Shenpen.

Warum schreibe ich diesen Blogbeitrag? Ich selbst habe eine langjährige tiefe Verbindung zu Nepal, die durch mein Auslandspraktikum für soziale Arbeit durch das buddhistische Zentrum „Gomde“ in Scharnstein vertieft wurde. Der Abt dieses Zentrums, Chökyi Nyima Rinpoche, hat seinen Hauptwohnsitz in Kathmandu und leitet dort neben dem Kloster Ka-Ying Shedrub Ling und einer Universität auch die Hilfsorganisation Rangjung Yeshe Shenpen (RY Shenpen). Diese Hilfsorganisation wollen wir mit der Veranstaltung unterstützen.

Nach dem Erdbeben – Nepal in Not

Als am 25. April in Nepal das erste schwere Erdbeben seit Jahrzehnten die Erde erschütterte, war nicht von Anfang an klar, wie verheerend die Folgen sein werden. Erst nach und nach trafen die erschreckenden Bilder von eingestürzten Gebäuden, verschütteten Menschen und zerstörten Kulturstätten ein. Als am 10. Mai das zweite starke Erdbeben das Land traf, waren viele der abgelegenen Dörfer noch nicht einmal erreicht. Die Bevölkerung wurde seit Wochen weder medizinisch, noch mit Lebensmitteln versorgt. Obdachlosgewordene schlafen im ganzen Land seit dem ersten Beben im Freien, teilweiße ohne Zelte oder Planen, die sie schützen könnten.

Salzburgerin vor Ort

Internationale und lokale Hilfsorganisationen bemühen sich seither unermüdlich um die sofortige, mittel- und langfristige Hilfe. Besonders jetzt, wo der Monsun beginnt, ist ein Dach über dem Kopf überlebensnotwenig. Ebenso sind sanitäre Anlagen von höchster Bedeutung, für die Prävention von Seuchen. Die Salzburgerin Tina Eckert ist mit ihrer Organisation Karmalaya vor Ort und berichtet: „Der Monsun kommt nun schon. Das Gute daran ist, dass der Regen die Hitze der letzten Zeit immer wieder abkühlt. Aber die Errichtung von Notunterkünften eilt deshalb umso mehr.“

Buddhistische Soforthilfe – effizient, schnell und unbürokratisch

RY Shenpen  wurde 2004 gegründet und unterstützte schon vor den verheerenden Erdbeben das Land, indem es gut funktionierende, lokale Organisationen förderte. Jetzt, nach dem Erdbeben waren es die Mönche und Nonnen selbst, die direkt vor Ort halfen: effizient, schnell und unbürokratisch. Essen, Medikamente und Zelte für die umliegende Bevölkerung werden seit dem ersten Tag zur Verfügung gestellt.

Teilweise legten die Mönche selbst tagelange Wanderungen zurück, um Hilfe in abgelegene Dörfer zu bringen.
Teilweise legten die Mönche selbst tagelange Wanderungen zurück, um Hilfe in abgelegene Dörfer zu bringen.

Unter Absprache mit Experten werden nun Wellblechdächer und Kompost-Toiletten aufgebaut, um einen Wiederaufbau der Häuser auch während des Monsuns zu ermöglichen. LKW und sogar Hubschrauber wurden gemietet, um Menschen in Not zu erreichen, die in schwer zugänglichen Gegenden leben, wie z. B. in den Regionen Helambu, Nuwakot, Lalitpur, und Langtang.

Chökyi Nyima Rinpoche bei der Inspektion der Wellblächer, die als Notfallunterkünfte vor dem Monsun verbaut werden.
Chökyi Nyima Rinpoche bei der Inspektion der Wellblächer, die als Notfallunterkünfte vor dem Monsun verbaut werden.


Schöne Erinnerungen, die helfen

Achim Wurm, seines Zeichens begeisterter Nepal-Reisender, und zu unserem Glück auch Fotograf, möchte diese Arbeit in seinem „Traumland“- Nepal unterstützen.

„Das Land hat mich völlig von den Socken gehauen. Ich liebe einfach die Landschaft, die Leute und besonders das einfache Leben dort!“, schwärmt Achim.

Achim_Wurm
Begeisterter Nepal-Reisender und Fotograf: Achim Wurm

Mit einem Diavortrag über seine Reisen in Nepal möchte er die Liebe für dieses Land mitteilen und die Zusehenden dazu inspirieren mit einer Spende am Wideraufbau Nepals mitzuwirken. „Ich möchte etwas zurückgeben und gleichzeitig zeigen, was für ein unglaublich schönes Land Nepal ist.“

Do what you love

CoworkingSalzburg bietet dazu nicht nur die Räumlichkeiten, auch die Philosophie, kann auf die Charity-Veranstaltung angewandt werden: Do what you love. „Wenn viele Menschen zusammen helfen, kann etwas Gutes dabei heraus kommen – das ist das Prinzip von Coworking“, erklärt Gründerin Romy Sigl.

„Wenn wir die Verantwortlichen und die Arbeit der Organisation kennen, unterstützen wir gute Zwecke sehr gerne mit unseren Räumlichkeiten, denn auch wir sind halt ‚Macher‘ und keine ‚Man-sollte-Typen‘.“

Am 25. Juni um 20 Uhr lädt der Coworkingspace also zu einem Diavortrag von Achim Wurm zu Gunsten von Rangyung Yeshe Shenpen ein.

Ich würde mich freuen, euch dort zu treffen! Zur Anmeldung

Spendenkonto: „Zusammen für Nepal“
IBAN AT87 2032 0325 0453 7891
www.shenpennepal.org

Mit einem Nepal-Diavortrag am Donnerstag, 25. Juni, 20 Uhr im Coworkingspace will der Fotograf Achim Wurm das Land unterstützen, das ihm selbst so viel geschenkt hat. Der Diavortrag ist eine Charity-Veranstaltung für alle, die Nepal nicht nur helfen, sondern auch wunderschöne Eindrücke davon genießen wollen. Der gesamte Eintritt geht an die lokale und erfahrene Hilfsorganisation RY Shenpen.

Warum schreibe ich diesen Blogbeitrag? Ich selbst habe eine langjährige tiefe Verbindung zu Nepal, die durch mein Auslandspraktikum für soziale Arbeit durch das buddhistische Zentrum „Gomde“ in Scharnstein vertieft wurde. Der Abt dieses Zentrums, Chökyi Nyima Rinpoche, hat seinen Hauptwohnsitz in Kathmandu und leitet dort neben dem Kloster Ka-Ying Shedrub Ling und einer Universität auch die Hilfsorganisation Rangjung Yeshe Shenpen (RY Shenpen). Diese Hilfsorganisation wollen wir mit der Veranstaltung unterstützen.

Nach dem Erdbeben – Nepal in Not

Als am 25. April in Nepal das erste schwere Erdbeben seit Jahrzehnten die Erde erschütterte, war nicht von Anfang an klar, wie verheerend die Folgen sein werden. Erst nach und nach trafen die erschreckenden Bilder von eingestürzten Gebäuden, verschütteten Menschen und zerstörten Kulturstätten ein. Als am 10. Mai das zweite starke Erdbeben das Land traf, waren viele der abgelegenen Dörfer noch nicht einmal erreicht. Die Bevölkerung wurde seit Wochen weder medizinisch, noch mit Lebensmitteln versorgt. Obdachlosgewordene schlafen im ganzen Land seit dem ersten Beben im Freien, teilweiße ohne Zelte oder Planen, die sie schützen könnten.

Salzburgerin vor Ort

Internationale und lokale Hilfsorganisationen bemühen sich seither unermüdlich um die sofortige, mittel- und langfristige Hilfe. Besonders jetzt, wo der Monsun beginnt, ist ein Dach über dem Kopf überlebensnotwenig. Ebenso sind sanitäre Anlagen von höchster Bedeutung, für die Prävention von Seuchen. Die Salzburgerin Tina Eckert ist mit ihrer Organisation Karmalaya vor Ort und berichtet: „Der Monsun kommt nun schon. Das Gute daran ist, dass der Regen die Hitze der letzten Zeit immer wieder abkühlt. Aber die Errichtung von Notunterkünften eilt deshalb umso mehr.“

Buddhistische Soforthilfe – effizient, schnell und unbürokratisch

RY Shenpen  wurde 2004 gegründet und unterstützte schon vor den verheerenden Erdbeben das Land, indem es gut funktionierende, lokale Organisationen förderte. Jetzt, nach dem Erdbeben waren es die Mönche und Nonnen selbst, die direkt vor Ort halfen: effizient, schnell und unbürokratisch. Essen, Medikamente und Zelte für die umliegende Bevölkerung werden seit dem ersten Tag zur Verfügung gestellt.

Teilweise legten die Mönche selbst tagelange Wanderungen zurück, um Hilfe in abgelegene Dörfer zu bringen.
Teilweise legten die Mönche selbst tagelange Wanderungen zurück, um Hilfe in abgelegene Dörfer zu bringen.

Unter Absprache mit Experten werden nun Wellblechdächer und Kompost-Toiletten aufgebaut, um einen Wiederaufbau der Häuser auch während des Monsuns zu ermöglichen. LKW und sogar Hubschrauber wurden gemietet, um Menschen in Not zu erreichen, die in schwer zugänglichen Gegenden leben, wie z. B. in den Regionen Helambu, Nuwakot, Lalitpur, und Langtang.

Chökyi Nyima Rinpoche bei der Inspektion der Wellblächer, die als Notfallunterkünfte vor dem Monsun verbaut werden.
Chökyi Nyima Rinpoche bei der Inspektion der Wellblächer, die als Notfallunterkünfte vor dem Monsun verbaut werden.


Schöne Erinnerungen, die helfen

Achim Wurm, seines Zeichens begeisterter Nepal-Reisender, und zu unserem Glück auch Fotograf, möchte diese Arbeit in seinem „Traumland“- Nepal unterstützen.

„Das Land hat mich völlig von den Socken gehauen. Ich liebe einfach die Landschaft, die Leute und besonders das einfache Leben dort!“, schwärmt Achim.

Achim_Wurm
Begeisterter Nepal-Reisender und Fotograf: Achim Wurm

Mit einem Diavortrag über seine Reisen in Nepal möchte er die Liebe für dieses Land mitteilen und die Zusehenden dazu inspirieren mit einer Spende am Wideraufbau Nepals mitzuwirken. „Ich möchte etwas zurückgeben und gleichzeitig zeigen, was für ein unglaublich schönes Land Nepal ist.“

Do what you love

CoworkingSalzburg bietet dazu nicht nur die Räumlichkeiten, auch die Philosophie, kann auf die Charity-Veranstaltung angewandt werden: Do what you love. „Wenn viele Menschen zusammen helfen, kann etwas Gutes dabei heraus kommen – das ist das Prinzip von Coworking“, erklärt Gründerin Romy Sigl.

„Wenn wir die Verantwortlichen und die Arbeit der Organisation kennen, unterstützen wir gute Zwecke sehr gerne mit unseren Räumlichkeiten, denn auch wir sind halt ‚Macher‘ und keine ‚Man-sollte-Typen‘.“

Am 25. Juni um 20 Uhr lädt der Coworkingspace also zu einem Diavortrag von Achim Wurm zu Gunsten von Rangyung Yeshe Shenpen ein.

Ich würde mich freuen, euch dort zu treffen! Zur Anmeldung

Spendenkonto: „Zusammen für Nepal“
IBAN AT87 2032 0325 0453 7891
www.shenpennepal.org