Ruck-zuck pflanzte Basti Gutmann gestern einen Vogelbeerbaum auf dem Techno-Z-Parkplatz. Warum er das tat? Er will mit seiner zwei-jährigen Weltreise auf seinem selbstgebauten Bambus-Fahrrad zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz anregen und setzt auf seiner Tour so viele Bäume wie möglich. In den zwei Jahren sollen es 40.075 Bäume werden, so viele Kilometer misst der Äquator und genauso viele Kilometer will er auf seiner Reise zurücklegen.

Es freut uns natürlich sehr, dass sein zweiter Baum jetzt bei uns im Techno-Z wachsen wird. Nach der Aktion habe ich den beiden sympathischen Umweltbotschaftern Basti (25) und Manfred (20) noch ein paar Fragen gestellt. Manfred Meister ist seit sieben Jahren bei Plant for the Planet, wohnt im Techno-Z-Studentenheim und hat den Kontakt zu uns hergestellt.

Basti Gutmann im Techno-Z
Basti Gutmann mit seinem selbstgebauten Bambus-Fahrrad , Manfred Meister und Studien-KollegInnen aus dem Techno-Z-Studentenheim.

40.075 Bäume sind ein großes Ziel. Wer wird sie pflanzen?

Sebastian: Ich will so viele Bäume wie möglich selbst pflanzen, aber auf meiner Reise auch möglichst viele Leute  dazu motivieren, selbst aktiv zu werden und Bäume zu pflanzen. Oder für Bäume zu spenden, wenn man nicht selbst pflanzen kann.  Ich freue mich natürlich über viele Unterstützer und Helfer.  Der Baumzähler auf meiner Website zeigt an, wie viele Bäume von mir und der Community schon eingesetzt worden sind.

bamboobasti.com-Baumzähler
Basti Gutmann Techno-Z
Zu zweit geht’s leichter.

Wie bist du zu Plant for the Planet und zur Weltreise gekommen?

Sebastian: Die Idee zu Ride for the Planet ist über die Jahre hochgekommen. Ich bin auf einem Bauernhof im Schwarzwald aufgewachsen und habe immer gern mit Holz gearbeitet und mich mit nachwachsenden Rohstoffen beschäftigt.  Vor 1,5 Jahren habe ich meine eigene Firma für Holzmöbel gegründet und bin dann mit einer Idee auf Plant for the Planet zugegangen: Ich wollte aus dem Münchner Christbaum Holzhocker herstellen und sie für Plant for the Planet versteigern. Diese Aktion war leider nicht  durchführbar. Aber es war sofort klar, dass wir etwas zusammen machen wollen. So ist daraus eine super Zusammenarbeit, ein selbst gebautes Bambus-Fahrrad und Ride for the Planet geworden.

Wer kümmert sich um dein Unternehmen während der Fahrt?

Sebastian: Das Unternehmen führt mein Schweizer Geschäftspartner weiter. Ich bin sehr froh, dass das geklappt hat, weil der Zeitpunkt für eine lange Reise ja eigentlich immer ungünstig ist. Deshalb bin ich dann gleich gefahren. (lacht)

Wie schaut dein Zeitplan aus? Auf welche Länder freust du dich besonders?

Wenn alles gut läuft, möchte ich in sechs bis neun Monaten in Singapur angekommen sein. Danach geht es von Perth über den Südosten von Australien weiter nach Neuseeland, Amerika und Nordafrika zurück nach Europa. Insgesamt werden es 24 Länder sein, besonders gespannt bin ich auf den Iran, Neuseeland und Las Vegas. Am Ende gibt es, wenn alles gut läuft gibt es in drei Jahren einen Dokumentarfilm über meine Reise.

Deine Pläne in zwei Jahren?

Ich bin mir sicher, dass ich nach den zwei Jahren wieder ein Unternehmen gründen werde. Ich will nicht arbeiten,  nur um Geld zu verdienen. Es müssen schon Herz und Leidenschaft dabei sein. Alles andere ist verlorene Lebenszeit.

Es gibt viele Umweltorganisationen. Was macht Plant for the Planet so besonders?

Manfred: Es ist eine Organisation, die von  einem Kind für Kinder gegründet wurde. Felix Finkbeiner  war neun Jahre alt, als er nach einem Referat über Klimaerwärmung  seine Vision formulierte: Kinder könnten in jedem Land der Erde eine Million Bäume pflanzen. Das war vor 10 Jahren. Heute ist Plant for the Planet eine globale Bewegung, die Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 15 Jahren animiert, für den Klimaschutz aktiv zu werden.  Es finden regelmäßig Akademien statt, bei denen die Teilnehmer zu Klimabotschaftern ausgebildet werden. Erwachsene sind nur in der Administration, als Sponsoren oder Schirmherren tätig.

Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute! Wir werden den Baum gut pflegen und freuen uns auf einen Besuch in zwei Jahren!

bamboobasti.com
www.plant-for-the-planet.org

Basti Gutmann Techno-Z
Fertig:  Techno-Z-Geschäftsführer Werner Pfeiffenberger beim Lokalaugenschein nach dem Einsetzen.

 

 

Ruck-zuck pflanzte Basti Gutmann gestern einen Vogelbeerbaum auf dem Techno-Z-Parkplatz. Warum er das tat? Er will mit seiner zwei-jährigen Weltreise auf seinem selbstgebauten Bambus-Fahrrad zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz anregen und setzt auf seiner Tour so viele Bäume wie möglich. In den zwei Jahren sollen es 40.075 Bäume werden, so viele Kilometer misst der Äquator und genauso viele Kilometer will er auf seiner Reise zurücklegen.

Es freut uns natürlich sehr, dass sein zweiter Baum jetzt bei uns im Techno-Z wachsen wird. Nach der Aktion habe ich den beiden sympathischen Umweltbotschaftern Basti (25) und Manfred (20) noch ein paar Fragen gestellt. Manfred Meister ist seit sieben Jahren bei Plant for the Planet, wohnt im Techno-Z-Studentenheim und hat den Kontakt zu uns hergestellt.

Basti Gutmann im Techno-Z
Basti Gutmann mit seinem selbstgebauten Bambus-Fahrrad , Manfred Meister und Studien-KollegInnen aus dem Techno-Z-Studentenheim.

40.075 Bäume sind ein großes Ziel. Wer wird sie pflanzen?

Sebastian: Ich will so viele Bäume wie möglich selbst pflanzen, aber auf meiner Reise auch möglichst viele Leute  dazu motivieren, selbst aktiv zu werden und Bäume zu pflanzen. Oder für Bäume zu spenden, wenn man nicht selbst pflanzen kann.  Ich freue mich natürlich über viele Unterstützer und Helfer.  Der Baumzähler auf meiner Website zeigt an, wie viele Bäume von mir und der Community schon eingesetzt worden sind.

bamboobasti.com-Baumzähler
Basti Gutmann Techno-Z
Zu zweit geht’s leichter.

Wie bist du zu Plant for the Planet und zur Weltreise gekommen?

Sebastian: Die Idee zu Ride for the Planet ist über die Jahre hochgekommen. Ich bin auf einem Bauernhof im Schwarzwald aufgewachsen und habe immer gern mit Holz gearbeitet und mich mit nachwachsenden Rohstoffen beschäftigt.  Vor 1,5 Jahren habe ich meine eigene Firma für Holzmöbel gegründet und bin dann mit einer Idee auf Plant for the Planet zugegangen: Ich wollte aus dem Münchner Christbaum Holzhocker herstellen und sie für Plant for the Planet versteigern. Diese Aktion war leider nicht  durchführbar. Aber es war sofort klar, dass wir etwas zusammen machen wollen. So ist daraus eine super Zusammenarbeit, ein selbst gebautes Bambus-Fahrrad und Ride for the Planet geworden.

Wer kümmert sich um dein Unternehmen während der Fahrt?

Sebastian: Das Unternehmen führt mein Schweizer Geschäftspartner weiter. Ich bin sehr froh, dass das geklappt hat, weil der Zeitpunkt für eine lange Reise ja eigentlich immer ungünstig ist. Deshalb bin ich dann gleich gefahren. (lacht)

Wie schaut dein Zeitplan aus? Auf welche Länder freust du dich besonders?

Wenn alles gut läuft, möchte ich in sechs bis neun Monaten in Singapur angekommen sein. Danach geht es von Perth über den Südosten von Australien weiter nach Neuseeland, Amerika und Nordafrika zurück nach Europa. Insgesamt werden es 24 Länder sein, besonders gespannt bin ich auf den Iran, Neuseeland und Las Vegas. Am Ende gibt es, wenn alles gut läuft gibt es in drei Jahren einen Dokumentarfilm über meine Reise.

Deine Pläne in zwei Jahren?

Ich bin mir sicher, dass ich nach den zwei Jahren wieder ein Unternehmen gründen werde. Ich will nicht arbeiten,  nur um Geld zu verdienen. Es müssen schon Herz und Leidenschaft dabei sein. Alles andere ist verlorene Lebenszeit.

Es gibt viele Umweltorganisationen. Was macht Plant for the Planet so besonders?

Manfred: Es ist eine Organisation, die von  einem Kind für Kinder gegründet wurde. Felix Finkbeiner  war neun Jahre alt, als er nach einem Referat über Klimaerwärmung  seine Vision formulierte: Kinder könnten in jedem Land der Erde eine Million Bäume pflanzen. Das war vor 10 Jahren. Heute ist Plant for the Planet eine globale Bewegung, die Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 15 Jahren animiert, für den Klimaschutz aktiv zu werden.  Es finden regelmäßig Akademien statt, bei denen die Teilnehmer zu Klimabotschaftern ausgebildet werden. Erwachsene sind nur in der Administration, als Sponsoren oder Schirmherren tätig.

Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute! Wir werden den Baum gut pflegen und freuen uns auf einen Besuch in zwei Jahren!

bamboobasti.com
www.plant-for-the-planet.org

Basti Gutmann Techno-Z
Fertig:  Techno-Z-Geschäftsführer Werner Pfeiffenberger beim Lokalaugenschein nach dem Einsetzen.

 

 

Monika Sturmer

Monika Sturmer

Techno-Z Verbund GmbH
Seit 2011 im Techno-Z. Interessiert an allen Themen und News rund um den Technologie-, Innovations- und Wirtschaftsstandort. Redaktion Techno-Z Blog und Ansprechpartnerin für Blogautor*innen aus der Techno-Z Community.

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