DOIT – die europäische Initiative unter der Leitung von Salzburg Research will Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren inspirieren, gesellschaftliche Probleme anzugehen. Dazu werden Methoden und Materialien entwickelt und in Schulen und Freizeiteinrichtungen erprobt. Eine von elf Pilotaktivitäten findet gegenwärtig in einer Salzburger Schule statt.

Das gegenwärtige sozio-ökonomische Klima in Europa ist von hoher Jugendarbeitslosigkeit und zunehmender sozialer Ungleichheit geprägt. Die OECD fordert daher die Stärkung der unternehmerischen Fähigkeiten schon in jungen Jahren. Diesem Auftrag widmet sich die europäische Initiative „DOIT – Entrepreneurial skills for young social innovators in an open digital world“ unter der Leitung von Salzburg Research. DOIT will Schülerinnen und Schüler (6-16 Jahre) für soziale Innovation begeistern und unternehmerisches Denken, Know-how und Fähigkeiten vermitteln. Dafür werden auf wissenschaftlicher Basis das DOIT-Programm und Lernmaterialien entwickelt und erprobt, mit denen es gelingt, neue Impulse für kreatives Denken und Handeln zu entwickeln.

„Wir schaffen einen Rahmen, der Kreativität zulässt und neue Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit hervorbringt. Unternehmerisches Handeln und das Entwickeln innovativer Ideen kann gelernt und erfahren werden“, sagt Landesrätin Andrea Klambauer, zuständig für Jugend und Generationen, bei einem Besuch bei Salzburg Research in der Science City Itzling.

Im dreijährigen Projektzeitraum werden Einsatz und Wirkung des innovationsfördernden DOIT-Programms und der verschiedenen Methoden in zehn europäischen Ländern getestet und wissenschaftlich evaluiert. Die Materialien stehen danach interessierten Bildungseinrichtungen oder jungen Lernenden frei zur Information und Weiternutzung zu Verfügung.

Fit in den Winter mit Salzburger Schülerinnen und Schülern

Eines der DOIT-Pilotprojekte findet gegenwärtig in Salzburg statt. Maker-Profis, Eltern und Unternehmer/innen arbeiten im Wintersemester mit 20 Schülerinnen und Schülern der Volksschule der Franziskanerinnen an zum Thema „Fit in den Winter“. In wöchentlichen Workshops entwickeln die teilnehmenden Kinder Innovationen und Problemlösungen; stärken Teamgeist, Fehlerkultur und Kreativität.

Mit dem Erfinderwerkzeug „Makey Makey“ und der digitalen Lern- und Entwicklungsumgebung „Scratch“ machten die Kinder erste Programmier-Gehversuche, um damit dann Problemlösungen kreieren zu können. Mit dem Holzroboter „Cubetto“ fertigten sie z. B. ein multidimensionales Tischspiel, das ihre Mitschüler/-innen spielerisch zu Bewegung einlädt. Die „DOIT-Detektive“ machen sich außerdem auf die Suche nach potenziellen Gefahrensituationen in der Schule und versuchen Lösungen zu finden – zum Beispiel selbst gestaltete Warnhinweise. „Wir geben nur Impulse, bieten Material an und leiten die Kinder technisch an. Welche Lösung im Einzelnen entsteht, ist den Kindern und ihrer Kreativität überlassen“, sagt Sandra Schön, Koordinatorin des europaweiten Forschungsvorhabens. „Diese Pilotaktionen werden wissenschaftlich begleitet und auf ihre Wirkung hin ausgewertet. Erkenntnisse daraus und besonders wirksame Methoden und Materialien stehen im Anschluss als Vorlage für Nachahmer/innen kostenfrei und offen lizenziert zur Verfügung gestellt.“

Das Forschungsprojekt wird von der Europäischen Union im Programm Horizon 2020 gefördert (Förderkennzeichen 770063).

www.doit-europe.net

DOIT – die europäische Initiative unter der Leitung von Salzburg Research will Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren inspirieren, gesellschaftliche Probleme anzugehen. Dazu werden Methoden und Materialien entwickelt und in Schulen und Freizeiteinrichtungen erprobt. Eine von elf Pilotaktivitäten findet gegenwärtig in einer Salzburger Schule statt.

Das gegenwärtige sozio-ökonomische Klima in Europa ist von hoher Jugendarbeitslosigkeit und zunehmender sozialer Ungleichheit geprägt. Die OECD fordert daher die Stärkung der unternehmerischen Fähigkeiten schon in jungen Jahren. Diesem Auftrag widmet sich die europäische Initiative „DOIT – Entrepreneurial skills for young social innovators in an open digital world“ unter der Leitung von Salzburg Research. DOIT will Schülerinnen und Schüler (6-16 Jahre) für soziale Innovation begeistern und unternehmerisches Denken, Know-how und Fähigkeiten vermitteln. Dafür werden auf wissenschaftlicher Basis das DOIT-Programm und Lernmaterialien entwickelt und erprobt, mit denen es gelingt, neue Impulse für kreatives Denken und Handeln zu entwickeln.

„Wir schaffen einen Rahmen, der Kreativität zulässt und neue Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit hervorbringt. Unternehmerisches Handeln und das Entwickeln innovativer Ideen kann gelernt und erfahren werden“, sagt Landesrätin Andrea Klambauer, zuständig für Jugend und Generationen, bei einem Besuch bei Salzburg Research in der Science City Itzling.

Im dreijährigen Projektzeitraum werden Einsatz und Wirkung des innovationsfördernden DOIT-Programms und der verschiedenen Methoden in zehn europäischen Ländern getestet und wissenschaftlich evaluiert. Die Materialien stehen danach interessierten Bildungseinrichtungen oder jungen Lernenden frei zur Information und Weiternutzung zu Verfügung.

Fit in den Winter mit Salzburger Schülerinnen und Schülern

Eines der DOIT-Pilotprojekte findet gegenwärtig in Salzburg statt. Maker-Profis, Eltern und Unternehmer/innen arbeiten im Wintersemester mit 20 Schülerinnen und Schülern der Volksschule der Franziskanerinnen an zum Thema „Fit in den Winter“. In wöchentlichen Workshops entwickeln die teilnehmenden Kinder Innovationen und Problemlösungen; stärken Teamgeist, Fehlerkultur und Kreativität.

Mit dem Erfinderwerkzeug „Makey Makey“ und der digitalen Lern- und Entwicklungsumgebung „Scratch“ machten die Kinder erste Programmier-Gehversuche, um damit dann Problemlösungen kreieren zu können. Mit dem Holzroboter „Cubetto“ fertigten sie z. B. ein multidimensionales Tischspiel, das ihre Mitschüler/-innen spielerisch zu Bewegung einlädt. Die „DOIT-Detektive“ machen sich außerdem auf die Suche nach potenziellen Gefahrensituationen in der Schule und versuchen Lösungen zu finden – zum Beispiel selbst gestaltete Warnhinweise. „Wir geben nur Impulse, bieten Material an und leiten die Kinder technisch an. Welche Lösung im Einzelnen entsteht, ist den Kindern und ihrer Kreativität überlassen“, sagt Sandra Schön, Koordinatorin des europaweiten Forschungsvorhabens. „Diese Pilotaktionen werden wissenschaftlich begleitet und auf ihre Wirkung hin ausgewertet. Erkenntnisse daraus und besonders wirksame Methoden und Materialien stehen im Anschluss als Vorlage für Nachahmer/innen kostenfrei und offen lizenziert zur Verfügung gestellt.“

Das Forschungsprojekt wird von der Europäischen Union im Programm Horizon 2020 gefördert (Förderkennzeichen 770063).

www.doit-europe.net

Birgit Strohmeier

Birgit Strohmeier

Leitung Öffentlichkeitsarbeit und Qualitätsmanagement bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH.

Alle Beiträge von diesem Autor

Diesen Beitrag teilen: