Heute ein kleiner Bericht zu meiner Bergtour vom vergangenen Samstag auf den Salzburger Hausberg!
Hier seht Ihr auch warum ich dabei die ABIOS-App verwendet hab!
Mein Ziel war es bei der Tour nicht zu überlasten und dazu hab ich mich an meinen persönlichen Belastungswert in der App orientiert um danach wieder in den grünen-blauen Bereich zu kommen. Ob ich dabei richtig lag hab ich dann mit einer Schlafmessung noch überprüft. Und es hat geklappt – keine Überlastung provoziert:-)
Die Auswertung der Schlafmessung nach der kontrollierten Tour und eine Vergleichsmessung nach einigen unkontrollierten Aktivitäten findet Ihr am Ende des Berichts.
So nun zur Tour…
Ich hatte eine Wanderung über den Dopplersteig zum Gipfel des Untersberg (1.853 m) geplant. Bin dann aber wegen einer Gewitterwarnung nicht ganz bis zum Gipfel, sondern nur bis zum „Taxhamer Kreuz“ (1560 m), habe dort eine sehr kurze Pause gemacht und bin dann schnell wieder runter. Dabei hat mich die ABIOS-App begleitet. Wie es mir dabei gegangen ist und wie die Auswertung der GPS- und Biodaten aus dem ABIOS-Webportal aussehen, zeigen euch die Grafiken unten.
Nun noch die Karten- und Biodaten zu meiner Tour mit der ABIOS-App …
Anreise: Mit Auto von Salzburg City nach Fürstenbrunn; noch eher entspannt vor Tour.
Biodaten…
Zustieg: Dopplersteig, Untersberg-Tour 0:9h; leichte Steigung; bin flott gegangen.
Teil 1, Aufstieg: Dopplersteig, Untersberg-Tour 1:27h (Insges. 1:35h); irrtümlich etwas zu früh in der letzten Steigung die Messung abgestoppt; gutes Gefühl beim Aufstieg, hab versucht zwischen 75-85% Belastungswert (rote Linie-Biodaten) der live-Messung zu bleiben – ist im steilen Bereich nicht immer gelungen, hab ich aber doch großteils eingehalten;-)
ABIOS Appansicht beim Aufstieg
Teil 2, Aufstieg und Pause: Untersberg-Tour bei Taxhamer Kreuz 0:12h; letzter Teil – Ausstieg Dopplersteig; nur kurze Pause gemacht, wegen Gewitterwarnung gleich wieder abgestiegen.
Abstieg: Reitsteig Untersberg-Tour 0:59h; etwas flotter über einfacheren Reitsteig abgestiegen, teilweise gelaufen; Belastung sehr hoch – gefühlt zwar geringer und auch niedriger Puls als bei Aufstieg durch kurze Pause und Vorbelastung, aber messbar schon deutlich ermüdeter Organismus und Muskulatur – hab ich nächsten Tag dann auch als Muskelkater gespürt.
Zustieg-Rückweg und Heimfahrt: Untersberg-Tour; über leichtes Gefälle zurück zu Auto gegangen und Rückfahrt nach Salzburg – gut ersichtlich „die Belastung wirkt auch im Auto noch stark nach“.
Schlafmessung: Nach der Untersberg-Tour; Unerwartet gut, trotzt müder Beine, geschlafen und auch guten Schlafstatus mit 77% erreicht…
Auswertung – Statistik: In der Zusammenfassung (Histogramm unter Balkendiagramm) ersichtlich mit „eher entspannt“ 24% und „sehr entspannt“ 33% im Vergleich zu „belastet…“ mit 0%, eher… belastet…“ mit 1% und „normaler Status“ mit 13% ergibt = 58% entspannt zu 14% eher belastet – somit klar höherer Parasympathikus-Status[1] zu Sympathikus-Status[2]. Gut zu sehen die längeren Tiefschlafphasen (hoch und grün-blau) im Vergleich zu den kürzeren REM-Phasen (niedriger und gelb).
[1] Vegetatives System: Parasympathikus (Vagus-Nerv) „wird auch als „Ruhenerv“ oder „Erholungsnerv“ (unser Bremspedal) bezeichnet, da er dem Stoffwechsel, der Erholung und dem Aufbau körpereigener Reserven dient“ (Wikipedia). Verringert die Herzfrequenz.
[2] Der Sympathikus wird als Leistungsnerv (unser Gaspedal) und als Gegenspieler zum Parasympathikus bezeichnet. Erhöht die Herzfrequenz, die Aufmerksamkeit und Leistungsbereitschaft.
Fazit: Wenig Training in der Vorbereitung, gut gefühlt bei Aufstieg, die Belastung halbwegs gut kontrolliert, am letzten Stück im Abstieg und danach sehr müde Beine – durch sehr kurze Gipfelpause und sehr flotten Abstieg wegen Unwetterwarnung, Schlaf in Folgenacht aber unerwartet gut – deckt sich auch mit gutem Gefühl an Tagen danach, bis auf Muskelkater;-)
Im Vergleich dazu der Schlaf nach einem längerem Belastungszeitraum und einer unkontrollierten (Über)Belastung
Anton Kesselbacher
CEO bei ABIOS GmbH
Techniker u. Sportwissenschafter, Entwicklung einer mobilen Herz-Raten-Variabilitäts-Diagnostik für Coaches, Therapeuten, BGF (hrv-coaching, Cardio2fly & Cardio24, ABIOS), Trainer mit langjähriger Erfahrung im Leistungssport (Triathlon).
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Mein Ziel war es bei der Tour nicht zu überlasten und dazu hab ich mich an meinen persönlichen Belastungswert in der App orientiert um danach wieder in den grünen-blauen Bereich zu kommen. Ob ich dabei richtig lag hab ich dann mit einer Schlafmessung noch überprüft. Und es hat geklappt – keine Überlastung provoziert:-)
Die Auswertung der Schlafmessung nach der kontrollierten Tour und eine Vergleichsmessung nach einigen unkontrollierten Aktivitäten findet Ihr am Ende des Berichts.
So nun zur Tour…
Ich hatte eine Wanderung über den Dopplersteig zum Gipfel des Untersberg (1.853 m) geplant. Bin dann aber wegen einer Gewitterwarnung nicht ganz bis zum Gipfel, sondern nur bis zum „Taxhamer Kreuz“ (1560 m), habe dort eine sehr kurze Pause gemacht und bin dann schnell wieder runter. Dabei hat mich die ABIOS-App begleitet. Wie es mir dabei gegangen ist und wie die Auswertung der GPS- und Biodaten aus dem ABIOS-Webportal aussehen, zeigen euch die Grafiken unten.
Nun noch die Karten- und Biodaten zu meiner Tour mit der ABIOS-App …
Anreise: Mit Auto von Salzburg City nach Fürstenbrunn; noch eher entspannt vor Tour.
Biodaten…
Zustieg: Dopplersteig, Untersberg-Tour 0:9h; leichte Steigung; bin flott gegangen.
Teil 1, Aufstieg: Dopplersteig, Untersberg-Tour 1:27h (Insges. 1:35h); irrtümlich etwas zu früh in der letzten Steigung die Messung abgestoppt; gutes Gefühl beim Aufstieg, hab versucht zwischen 75-85% Belastungswert (rote Linie-Biodaten) der live-Messung zu bleiben – ist im steilen Bereich nicht immer gelungen, hab ich aber doch großteils eingehalten;-)
ABIOS Appansicht beim Aufstieg
Teil 2, Aufstieg und Pause: Untersberg-Tour bei Taxhamer Kreuz 0:12h; letzter Teil – Ausstieg Dopplersteig; nur kurze Pause gemacht, wegen Gewitterwarnung gleich wieder abgestiegen.
Abstieg: Reitsteig Untersberg-Tour 0:59h; etwas flotter über einfacheren Reitsteig abgestiegen, teilweise gelaufen; Belastung sehr hoch – gefühlt zwar geringer und auch niedriger Puls als bei Aufstieg durch kurze Pause und Vorbelastung, aber messbar schon deutlich ermüdeter Organismus und Muskulatur – hab ich nächsten Tag dann auch als Muskelkater gespürt.
Zustieg-Rückweg und Heimfahrt: Untersberg-Tour; über leichtes Gefälle zurück zu Auto gegangen und Rückfahrt nach Salzburg – gut ersichtlich „die Belastung wirkt auch im Auto noch stark nach“.
Schlafmessung: Nach der Untersberg-Tour; Unerwartet gut, trotzt müder Beine, geschlafen und auch guten Schlafstatus mit 77% erreicht…
Auswertung – Statistik: In der Zusammenfassung (Histogramm unter Balkendiagramm) ersichtlich mit „eher entspannt“ 24% und „sehr entspannt“ 33% im Vergleich zu „belastet…“ mit 0%, eher… belastet…“ mit 1% und „normaler Status“ mit 13% ergibt = 58% entspannt zu 14% eher belastet – somit klar höherer Parasympathikus-Status[1] zu Sympathikus-Status[2]. Gut zu sehen die längeren Tiefschlafphasen (hoch und grün-blau) im Vergleich zu den kürzeren REM-Phasen (niedriger und gelb).
[1] Vegetatives System: Parasympathikus (Vagus-Nerv) „wird auch als „Ruhenerv“ oder „Erholungsnerv“ (unser Bremspedal) bezeichnet, da er dem Stoffwechsel, der Erholung und dem Aufbau körpereigener Reserven dient“ (Wikipedia). Verringert die Herzfrequenz.
[2] Der Sympathikus wird als Leistungsnerv (unser Gaspedal) und als Gegenspieler zum Parasympathikus bezeichnet. Erhöht die Herzfrequenz, die Aufmerksamkeit und Leistungsbereitschaft.
Fazit: Wenig Training in der Vorbereitung, gut gefühlt bei Aufstieg, die Belastung halbwegs gut kontrolliert, am letzten Stück im Abstieg und danach sehr müde Beine – durch sehr kurze Gipfelpause und sehr flotten Abstieg wegen Unwetterwarnung, Schlaf in Folgenacht aber unerwartet gut – deckt sich auch mit gutem Gefühl an Tagen danach, bis auf Muskelkater;-)
Im Vergleich dazu der Schlaf nach einem längerem Belastungszeitraum und einer unkontrollierten (Über)Belastung
Anton Kesselbacher
CEO bei ABIOS GmbH
Techniker u. Sportwissenschafter, Entwicklung einer mobilen Herz-Raten-Variabilitäts-Diagnostik für Coaches, Therapeuten, BGF (hrv-coaching, Cardio2fly & Cardio24, ABIOS), Trainer mit langjähriger Erfahrung im Leistungssport (Triathlon).
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