Galerie Techno-Z Urstein – eine Rolle, die zu unserem jüngsten Standort ganz hervorragend passt. Warum wir das machen? Einer der wesentlichsten Gründe liegt in unserer DNA. Wir sehen es als unsere Aufgabe, jungen Unternehmen die bestmögliche Umgebung für ihre Entwicklung zu bieten. Menschen, die etwas bewegen wollen, benötigen Mut, Einsatzbereitschaft und Pioniergeist. Und es ist egal, ob als Künstler*in oder als Unternehmensgründer*in – beide setzen alles auf ihr Potential. Genau dieses Mindset schätzen wir an unseren Standorten und wollen wir fördern.
Marc Itzinger ist der erste Künstler, der seine Werke im Techno-Z Urstein präsentiert. Anlässlich der Ausstellung haben wir Marc einige Fragen gestellt.
Startrampe für junge Salzburger Künstler:innen
MARC ITZINGER IM INTERVIEW
Die Leidenschaft, kreativ zu gestalten – egal ob mit Stift, Pinsel, Meissel oder Nadel – begleitet Marc Itzinger (29) schon sein ganzes Leben. Bereits in der Volksschule hat er lieber gezeichnet als gelernt. Wichtige Impulse erhielt Marc später im Gymnasium mit musisch-kreativem Schwerpunkt. Dort konnte er als Jugendlicher viele unterschiedliche Techniken ausprobieren und ein Gefühl dafür bekommen, was es überhaupt gibt. Danach war einige Jahre Pause, bis er begann, sein zeichnerisches Talent in die Welt des Tätowierens einzubringen. Seit 2021 studiert Marc am Mozarteum in Salzburg. 2022 bezog er ein Atelier im Künstlerhaus Salzburg. Nach mehreren Gruppenausstellungen ist die Ausstellung im Techno-Z Urstein seine zweite Einzelausstellung.
Insgesamt sind über 20 Werke – Gemälde und Keramiken – im Techno-Z Urstein ausgestellt. Was ist dir bei deinem Schaffen wichtig?
Marc Itzinger: Meine Bilder sollen Freude bereiten und den Menschen eine positive Erfahrung geben. Ich greife ganz unterschiedliche Themen auf. Themen wie Genuss, Liebe und auch Alltagsszenen stehen im Mittelpunkt – oft verstecke ich kleine Details, die erst nach längerem Hinschauen sichtbar werden. Ich möchte, dass die Betrachter Freude daran haben und ich sie zum Schmunzeln bringe. Für mich steht immer ein humorvoller Zugang im Vordergrund.
Was bedeutet es für dich, im Techno-Z auszustellen?
Marc Itzinger: Dass ich im Techno Z ausstellen kann, entstand tatsächlich durch Zufall. Über einen Auftrag für einen befreundeten Unternehmer am Standort kam ich erstmals in das Techno-Z in Urstein und lernte die kreative Atmosphäre dort kennen. Dieser Ort passt perfekt zu mir und meiner Kunst, denn ich finde es inspirierend, mit innovativen Menschen zusammenzukommen. Der Austausch mit der Community aus Startups und Gründern bringt neue Impulse – etwas, das ich in meiner künstlerischen Laufbahn immer suche.
Wie beeinflusst das Umfeld deine Arbeit?
Marc Itzinger: Für meine Kunst ist der Kontakt mit anderen Menschen essenziell. Ich lasse mich von Begegnungen, Gesprächen und dem Leben um mich herum inspirieren. Nach ein paar Stunden allein im Atelier suche ich immer den Austausch, da muss ich raus und Leute treffen. Das gibt mir neue Ideen und hält mich in Bewegung. Die Ausstellung im Techno-Z bietet mir als Künstler einen Ort, wo Kreativität geschätzt und geteilt wird – das ist besonders wertvoll, wenn es um Inspiration und Weiterentwicklung geht.
Entstehen deine Bilder aus Themen, die dich finden, oder bearbeitest du gezielt Themen?
Marc Itzinger: Beides. Manchmal habe ich eine spontane Idee, die ich sofort umsetze, manchmal entstehen Bilder aus Emotionen und dem Wunsch, Menschen zu amüsieren. Ich bin ein Genussmensch, vor kurzem habe ich zwei, drei Weinbilder gemacht, oder jetzt ein Kaffeebild. Da geht es mir eher darum, das Gefühl von diesem Genuss festzuhalten. Einige Werke thematisieren auch gesellschaftskritische Inhalte wie Konsum oder die starke Sexualisierung in der heutigen Zeit. Dabei versuche ich, diese Themen immer mit einem humorvollen oder augenzwinkernden Zugang zu behandeln. Gerade beim Thema Konsum liegt die Ironie in der Sache selbst. Kunst wird oft selbst zum Statussymbol, obwohl sie eigentlich Kritik am Konsum übt. Das Thema Liebe ist immer wieder sehr wichtig für mich. Und Leidenschaft. Ich bin ein leidenschaftlicher Mensch. Das versuche ich immer wieder einzubauen. Besonders wichtig ist mir, dass die Ästhetik meiner Bilder überzeugt. Wenn ich das Gefühl habe, dass der Bildaufbau oder die Farbe nicht passen, übermale ich es es. Es muss perfekt sein.
In der Ausstellung präsentierst du auch Masken. Wie bist du zu dieser Ausdrucksform gekommen?
Marc Itzinger: Das ist eindeutig. Ich war schon immer total verrückt nach Kramperl und war gefühlt bei jedem Krampuslauf dabei. Ich habe mir immer eine Liste gemacht mit 15, 20 Läufen, auf die meine Eltern mit mir hingegangen sind. Heute ist es nicht mehr ganz so schlimm.
Was genau fasziniert dich dabei?
Marc Itzinger: Mich fasziniert vor allem die Gestaltung von Masken, besonders die Art, wie sie Emotionen ausdrücken können. Es gibt ja menschenähnliche Masken oder welche, die total entfremdet sind. Dabei interessiert mich, wie man verschiedene Gefühle ausdrücken kann. Masken können Angst, Schrecken oder Entsetzen vermitteln, und genau dieser Aspekt der Mimik interessiert mich am meisten.
Wie man leicht erkennen kann bist du gleichzeitig Künstler und Kunstmedium. Sind deine Tattoos ein Teil deiner Identität als Künstler?
Marc Itzinger: Sie gehören zu mir als Person. Aber ich würde das nicht so festlegen, ob sie zu mir als Künstler passen oder gehören. Ich habe meine eigene Kunst unter der Haut tätowiert, weil ich überzeugt von mir bin und glaube, dass ich mich in einer Welt, in der Millionen Menschen jeden Tag etwas malen, noch abheben kann. Mittlerweile tragen auch einige Menschen meine Kunst auf der Haut. Ein Bild von mir, nur als Tattoo. Und das ist für mich noch einmal so eine schöne Bestätigung, dass das, was ich mache, richtig ist.
Vielen Dank für das Gespräch!

Marc Itzinger Pop-up Exhibition
6.11.2024 – 28.02.2025
Mo-Fr: 8:30-17 Uhr
Die Ausstellung ist im EG des Techno-Z Urstein für Besucher*innen frei zugänglich.
Adresse: Urstein Süd 15, Puch-Urstein
Lageplan: https://tzv.link/tzuplan
Seit November ist das Techno-Z Urstein nicht nur einer der modernsten Workspaces in Salzburg, sondern auch Pop-up-Galerie für den jungen Salzburger Künstler Marc Itzinger. Insgesamt sind über 20 Werke von Marc Itzinger – Gemälde und Keramiken – im Erdgeschoß des Techno-Z Urstein ausgestellt. Der gebürtige Salzburger (29) studiert an der Universität Mozarteum und wirft mit seinen Werken einen humorvollen Blick auf gesellschaftliche Themen. Seine Bilder und Keramiken sind von Pop-Art inspiriert und bis Februar 2025 im Techno-Z Urstein zu sehen
Techno-Z: Kunst als Impulsgeberin
Techno-Z Prokuristin Sybille Maier-Ginther war sofort von Marcs Initiative, in Urstein etwas auf die Beine stellen zu wollen, begeistert: „Hinter jeder Erfolgsstory, egal ob im Geschäftsleben oder auch in kreativen Bereichen, steht immer jemand, der einen Unterschied macht. Jemand, der einem den entscheidenden Meter weiterhilft, um voranzukommen. Als Marc an mich herangetreten ist, war sofort klar: Das ist eine Chance, einem begabten jungen Menschen Unterstützung zu bieten und gegenseitig davon zu profitieren.“ Darüber hinaus ist Techno-Z Geschäftsführer Werner Pfeiffenberger immer wieder vom Mut und der Einsatzbereitschaft der jungen Menschen beeindruckt: „Egal ob Unternehmensgründer oder Künstler, beide setzen alles auf ihr Potential. Dafür braucht es Mut und Pioniergeist. Und genau diese Menschen wollen wir an unseren Standorten fördern.“
Die positiven Auswirkungen von Kunst am Arbeitsplatz sind wissenschaftlich belegt: Eine Studie der Universität Exeter (2014) zeigt, dass eine mit Kunst angereicherte Umgebung das Wohlbefinden von Mitarbeiter:innen steigern und die Produktivität erhöhen kann. Die Forschenden fanden heraus, dass Mitarbeitende in künstlerisch ausgestalteten Räumen um 15 Prozent produktiver arbeiteten und deutlich weniger Stress erlebten. Kunstwerke am Arbeitsplatz bieten nicht nur optische Erfrischung, sondern auch eine Grundlage für spontane Gespräche und kreative Ideen. Dr. Craig Knight, einer der Autoren der Studie, beschreibt dies so: „Wenn man einen Raum bereichert, fühlen sich die Menschen glücklicher und arbeiten besser.“ Gerade in einem Umfeld, in dem innovative Unternehmen aufeinandertreffen, sind diese Effekte von unschätzbarem Wert. Kunst und Innovation ergänzen sich und regen dazu an, über die eigenen Arbeitsfelder hinaus zu denken.
Links:
Marc Itzinger: www.atelier-itzinger.com
Techno-Z Urstein: https://urstein.techno-z.at/
BILDER Vernissage 6.11.2024












Copyright alle Bilder: Techno-Z/wildbild/Herbert Rohrer

Monika Sturmer
Techno-Z Verbund GmbH
Seit 2011 im Techno-Z. Interessiert an allen Themen und News rund um den Technologie-, Innovations- und Wirtschaftsstandort. Redaktion Techno-Z Blog und Ansprechpartnerin für Blogautor*innen aus der Techno-Z Community.
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Galerie Techno-Z Urstein – eine Rolle, die zu unserem jüngsten Standort ganz hervorragend passt. Warum wir das machen? Einer der wesentlichsten Gründe liegt in unserer DNA. Wir sehen es als unsere Aufgabe, jungen Unternehmen die bestmögliche Umgebung für ihre Entwicklung zu bieten. Menschen, die etwas bewegen wollen, benötigen Mut, Einsatzbereitschaft und Pioniergeist. Und es ist egal, ob als Künstler*in oder als Unternehmensgründer*in – beide setzen alles auf ihr Potential. Genau dieses Mindset schätzen wir an unseren Standorten und wollen wir fördern.
Marc Itzinger ist der erste Künstler, der seine Werke im Techno-Z Urstein präsentiert. Anlässlich der Ausstellung haben wir Marc einige Fragen gestellt.
Startrampe für junge Salzburger Künstler:innen
MARC ITZINGER IM INTERVIEW
Die Leidenschaft, kreativ zu gestalten – egal ob mit Stift, Pinsel, Meissel oder Nadel – begleitet Marc Itzinger (29) schon sein ganzes Leben. Bereits in der Volksschule hat er lieber gezeichnet als gelernt. Wichtige Impulse erhielt Marc später im Gymnasium mit musisch-kreativem Schwerpunkt. Dort konnte er als Jugendlicher viele unterschiedliche Techniken ausprobieren und ein Gefühl dafür bekommen, was es überhaupt gibt. Danach war einige Jahre Pause, bis er begann, sein zeichnerisches Talent in die Welt des Tätowierens einzubringen. Seit 2021 studiert Marc am Mozarteum in Salzburg. 2022 bezog er ein Atelier im Künstlerhaus Salzburg. Nach mehreren Gruppenausstellungen ist die Ausstellung im Techno-Z Urstein seine zweite Einzelausstellung.
Insgesamt sind über 20 Werke – Gemälde und Keramiken – im Techno-Z Urstein ausgestellt. Was ist dir bei deinem Schaffen wichtig?
Marc Itzinger: Meine Bilder sollen Freude bereiten und den Menschen eine positive Erfahrung geben. Ich greife ganz unterschiedliche Themen auf. Themen wie Genuss, Liebe und auch Alltagsszenen stehen im Mittelpunkt – oft verstecke ich kleine Details, die erst nach längerem Hinschauen sichtbar werden. Ich möchte, dass die Betrachter Freude daran haben und ich sie zum Schmunzeln bringe. Für mich steht immer ein humorvoller Zugang im Vordergrund.
Was bedeutet es für dich, im Techno-Z auszustellen?
Marc Itzinger: Dass ich im Techno Z ausstellen kann, entstand tatsächlich durch Zufall. Über einen Auftrag für einen befreundeten Unternehmer am Standort kam ich erstmals in das Techno-Z in Urstein und lernte die kreative Atmosphäre dort kennen. Dieser Ort passt perfekt zu mir und meiner Kunst, denn ich finde es inspirierend, mit innovativen Menschen zusammenzukommen. Der Austausch mit der Community aus Startups und Gründern bringt neue Impulse – etwas, das ich in meiner künstlerischen Laufbahn immer suche.
Wie beeinflusst das Umfeld deine Arbeit?
Marc Itzinger: Für meine Kunst ist der Kontakt mit anderen Menschen essenziell. Ich lasse mich von Begegnungen, Gesprächen und dem Leben um mich herum inspirieren. Nach ein paar Stunden allein im Atelier suche ich immer den Austausch, da muss ich raus und Leute treffen. Das gibt mir neue Ideen und hält mich in Bewegung. Die Ausstellung im Techno-Z bietet mir als Künstler einen Ort, wo Kreativität geschätzt und geteilt wird – das ist besonders wertvoll, wenn es um Inspiration und Weiterentwicklung geht.
Entstehen deine Bilder aus Themen, die dich finden, oder bearbeitest du gezielt Themen?
Marc Itzinger: Beides. Manchmal habe ich eine spontane Idee, die ich sofort umsetze, manchmal entstehen Bilder aus Emotionen und dem Wunsch, Menschen zu amüsieren. Ich bin ein Genussmensch, vor kurzem habe ich zwei, drei Weinbilder gemacht, oder jetzt ein Kaffeebild. Da geht es mir eher darum, das Gefühl von diesem Genuss festzuhalten. Einige Werke thematisieren auch gesellschaftskritische Inhalte wie Konsum oder die starke Sexualisierung in der heutigen Zeit. Dabei versuche ich, diese Themen immer mit einem humorvollen oder augenzwinkernden Zugang zu behandeln. Gerade beim Thema Konsum liegt die Ironie in der Sache selbst. Kunst wird oft selbst zum Statussymbol, obwohl sie eigentlich Kritik am Konsum übt. Das Thema Liebe ist immer wieder sehr wichtig für mich. Und Leidenschaft. Ich bin ein leidenschaftlicher Mensch. Das versuche ich immer wieder einzubauen. Besonders wichtig ist mir, dass die Ästhetik meiner Bilder überzeugt. Wenn ich das Gefühl habe, dass der Bildaufbau oder die Farbe nicht passen, übermale ich es es. Es muss perfekt sein.
In der Ausstellung präsentierst du auch Masken. Wie bist du zu dieser Ausdrucksform gekommen?
Marc Itzinger: Das ist eindeutig. Ich war schon immer total verrückt nach Kramperl und war gefühlt bei jedem Krampuslauf dabei. Ich habe mir immer eine Liste gemacht mit 15, 20 Läufen, auf die meine Eltern mit mir hingegangen sind. Heute ist es nicht mehr ganz so schlimm.
Was genau fasziniert dich dabei?
Marc Itzinger: Mich fasziniert vor allem die Gestaltung von Masken, besonders die Art, wie sie Emotionen ausdrücken können. Es gibt ja menschenähnliche Masken oder welche, die total entfremdet sind. Dabei interessiert mich, wie man verschiedene Gefühle ausdrücken kann. Masken können Angst, Schrecken oder Entsetzen vermitteln, und genau dieser Aspekt der Mimik interessiert mich am meisten.
Wie man leicht erkennen kann bist du gleichzeitig Künstler und Kunstmedium. Sind deine Tattoos ein Teil deiner Identität als Künstler?
Marc Itzinger: Sie gehören zu mir als Person. Aber ich würde das nicht so festlegen, ob sie zu mir als Künstler passen oder gehören. Ich habe meine eigene Kunst unter der Haut tätowiert, weil ich überzeugt von mir bin und glaube, dass ich mich in einer Welt, in der Millionen Menschen jeden Tag etwas malen, noch abheben kann. Mittlerweile tragen auch einige Menschen meine Kunst auf der Haut. Ein Bild von mir, nur als Tattoo. Und das ist für mich noch einmal so eine schöne Bestätigung, dass das, was ich mache, richtig ist.
Vielen Dank für das Gespräch!

Marc Itzinger Pop-up Exhibition
6.11.2024 – 28.02.2025
Mo-Fr: 8:30-17 Uhr
Die Ausstellung ist im EG des Techno-Z Urstein für Besucher*innen frei zugänglich.
Adresse: Urstein Süd 15, Puch-Urstein
Lageplan: https://tzv.link/tzuplan
Seit November ist das Techno-Z Urstein nicht nur einer der modernsten Workspaces in Salzburg, sondern auch Pop-up-Galerie für den jungen Salzburger Künstler Marc Itzinger. Insgesamt sind über 20 Werke von Marc Itzinger – Gemälde und Keramiken – im Erdgeschoß des Techno-Z Urstein ausgestellt. Der gebürtige Salzburger (29) studiert an der Universität Mozarteum und wirft mit seinen Werken einen humorvollen Blick auf gesellschaftliche Themen. Seine Bilder und Keramiken sind von Pop-Art inspiriert und bis Februar 2025 im Techno-Z Urstein zu sehen
Techno-Z: Kunst als Impulsgeberin
Techno-Z Prokuristin Sybille Maier-Ginther war sofort von Marcs Initiative, in Urstein etwas auf die Beine stellen zu wollen, begeistert: „Hinter jeder Erfolgsstory, egal ob im Geschäftsleben oder auch in kreativen Bereichen, steht immer jemand, der einen Unterschied macht. Jemand, der einem den entscheidenden Meter weiterhilft, um voranzukommen. Als Marc an mich herangetreten ist, war sofort klar: Das ist eine Chance, einem begabten jungen Menschen Unterstützung zu bieten und gegenseitig davon zu profitieren.“ Darüber hinaus ist Techno-Z Geschäftsführer Werner Pfeiffenberger immer wieder vom Mut und der Einsatzbereitschaft der jungen Menschen beeindruckt: „Egal ob Unternehmensgründer oder Künstler, beide setzen alles auf ihr Potential. Dafür braucht es Mut und Pioniergeist. Und genau diese Menschen wollen wir an unseren Standorten fördern.“
Die positiven Auswirkungen von Kunst am Arbeitsplatz sind wissenschaftlich belegt: Eine Studie der Universität Exeter (2014) zeigt, dass eine mit Kunst angereicherte Umgebung das Wohlbefinden von Mitarbeiter:innen steigern und die Produktivität erhöhen kann. Die Forschenden fanden heraus, dass Mitarbeitende in künstlerisch ausgestalteten Räumen um 15 Prozent produktiver arbeiteten und deutlich weniger Stress erlebten. Kunstwerke am Arbeitsplatz bieten nicht nur optische Erfrischung, sondern auch eine Grundlage für spontane Gespräche und kreative Ideen. Dr. Craig Knight, einer der Autoren der Studie, beschreibt dies so: „Wenn man einen Raum bereichert, fühlen sich die Menschen glücklicher und arbeiten besser.“ Gerade in einem Umfeld, in dem innovative Unternehmen aufeinandertreffen, sind diese Effekte von unschätzbarem Wert. Kunst und Innovation ergänzen sich und regen dazu an, über die eigenen Arbeitsfelder hinaus zu denken.
Links:
Marc Itzinger: www.atelier-itzinger.com
Techno-Z Urstein: https://urstein.techno-z.at/
BILDER Vernissage 6.11.2024












Copyright alle Bilder: Techno-Z/wildbild/Herbert Rohrer

Monika Sturmer
Techno-Z Verbund GmbH
Seit 2011 im Techno-Z. Interessiert an allen Themen und News rund um den Technologie-, Innovations- und Wirtschaftsstandort. Redaktion Techno-Z Blog und Ansprechpartnerin für Blogautor*innen aus der Techno-Z Community.
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