Salzburg Research untersucht für das DomQuartier Salzburg die Voraussetzungen für ein digital unterstütztes Leitkonzept, um das Besuchserlebnis durch den Einsatz von Sensortechnologie, Echtzeit-Daten und Künstlicher Intelligenz zu verbessern.
Das DomQuartier Salzburg, ein Museumskomplex rund um den Salzburger Domplatz, wird erweitert und bekommt ein neues Besucherzentrum. Ein Rundgang führt durch die umfangreiche Sammlung des einzigartigen Weltkulturerbes und die architektonisch sehr interessanten historischen Räumlichkeiten.
Um die Besucherströme darin zeitlich und interessengeleitet gleichmäßiger in den Ausstellungsräumen zu verteilen und das Besuchserlebnis einzelner Exponate zu verbessern, sollen mittels Daten aus Sensor- und KI-basierten Systemen neue Informationsangebote entwickelt werden. Ziel ist ein Besucherleitkonzept, das auf Basis von objektiven Echtzeit-Daten über die Besucherverteilung individuelle, auf die jeweiligen Interessen zugeschnittene Rundgänge empfiehlt und Staus vermeidet. Grundlage dafür sind Daten zu Orientierung, Verteilung und Dichte von Besuchenden.
Dazu testet Salzburg Research verschiedene Sensortechnologien. Aktuell werden die Sensoren im laufenden Betrieb an neuralgischen Punkten wie beim Eingang, bei Attraktionen und Abkürzungen erprobt.
Eine begleitende Befragung der Besuchenden zu ihrem Besuchserlebnis ergänzt die zielgruppenspezifischen Empfehlungen.
Langfristig könnten derartige Besuchsdaten-Analysen auch für andere Anwendungen genutzt werden, etwa um Ausstellungen optimal zu planen oder Evakuierungskonzepte zu evaluieren.
Die Forschungsarbeit wird im Rahmen des European Digital Innovation Hubs „Crowd in Motion“ von der EU und dem BMAW gefördert.
Birgit Strohmeier
Leitung Öffentlichkeitsarbeit und Qualitätsmanagement bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH.
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15. Oktober 2024
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9. September 2024
Navigation durch den KI-Dschungel: 12. Sept.
31. Juli 2024
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Dazu testet Salzburg Research verschiedene Sensortechnologien. Aktuell werden die Sensoren im laufenden Betrieb an neuralgischen Punkten wie beim Eingang, bei Attraktionen und Abkürzungen erprobt.
Eine begleitende Befragung der Besuchenden zu ihrem Besuchserlebnis ergänzt die zielgruppenspezifischen Empfehlungen.
Langfristig könnten derartige Besuchsdaten-Analysen auch für andere Anwendungen genutzt werden, etwa um Ausstellungen optimal zu planen oder Evakuierungskonzepte zu evaluieren.
Die Forschungsarbeit wird im Rahmen des European Digital Innovation Hubs „Crowd in Motion“ von der EU und dem BMAW gefördert.
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Leitung Öffentlichkeitsarbeit und Qualitätsmanagement bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH.
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