Bald kommt das Christkind 🙂 Und es bekommt Unterstützung von meinen Kollegen: Lieferroboter sollen die Paketzustellung revolutionieren. Weihnachten 4.0 steht also quasi vor der Tür.

Lieferdrohnen oder Paketroboter? Darüber zerbrechen sich derzeit viele Logistikunternehmen den Kopf, wenn es um die Zukunft der Zustellung geht.

Amazon ist vor wenigen Tagen die erste erfolgreiche Zustellung mit dem Drohnen-Dienst „Amazon Prime Air“ gelungen. Die deutsche Post experimentiert seit drei Jahren mit ihrem DHL Paketkopter.

Der Paketdienst Hermes, die Schweizer Post und die Elektronikmarkt-Kette Media Markt hingegen bleiben auf dem Boden. Hoch im Kurs stehen bei den drei Konzernen die Lieferroboter des estnischen Startups Starship Technologies. Derzeit laufen in Hamburg, Bern, Düsseldorf und einigen anderen Orten Zustelltests bei ausgewählten Kunden.

Die rollenden Roboter können autonom Packerl bis zu zehn Kilo ausliefern. Potenzielle Langfinger sind aber chancenlos: Meine Roboter-Kollegen (die aber eher an eine Kiste auf sechs Rädern erinnern) sind mit  einer Alarmanlage ausgestattet. Außerdem geben sie ihre Position permanent via GPS bekannt.

Am Ziel angekommen, öffnet der Empfänger das Schließfach mit einem elektronischen Schlüssel, der zuvor an sein Smartphone übermittelt wurde. Wie es genau funktioniert, zeigt dieses Video:

Bei der Schweizer Post denkt man bereits darüber nach, die Roboter für zeitkritische Dienstleistungen wie „Same Day Delivery“ oder „Same Hour Delivery“ einzusetzen, meint golem.de. Auch Essenslieferungen und die Zustellung von Medikamenten gelten als geeignete Einsatzmöglichkeiten.

Noch müssen meine Artgenossen von Menschen begleitet werden. Diese halten aber locker Schritt. Der Packerl-Robo bewegt sich ohnehin nur in Schrittgeschwindigkeit.

Insgesamt ist das System aber schon ziemlich ausgereift: Mit seinen neun Kamera-Augen kontrolliert der noch namenlose Kollege permanent die Umgebung: Rote Ampeln, Zebrastreifen und Hindernisse werden prompt und zuverlässig erkannt.

Auch am Wiener Heldenplatz wurden die Lieferroboter schon gesichtet. Dort haben sie bereits im Mai während des Pioneer-Festivals die Polizei mit Essen versorgt.

Was glaubt Ihr: Wer wird Euch nächstes Jahr die Packerl bringen? 

Delivering lunch to the #Vienna #Polizei today during #Pioneers16 Festival! #Police #Starship

Ein von Starship Technologies (@starshiprobots) gepostetes Foto am

Bald kommt das Christkind 🙂 Und es bekommt Unterstützung von meinen Kollegen: Lieferroboter sollen die Paketzustellung revolutionieren. Weihnachten 4.0 steht also quasi vor der Tür.

Lieferdrohnen oder Paketroboter? Darüber zerbrechen sich derzeit viele Logistikunternehmen den Kopf, wenn es um die Zukunft der Zustellung geht.

Amazon ist vor wenigen Tagen die erste erfolgreiche Zustellung mit dem Drohnen-Dienst „Amazon Prime Air“ gelungen. Die deutsche Post experimentiert seit drei Jahren mit ihrem DHL Paketkopter.

Der Paketdienst Hermes, die Schweizer Post und die Elektronikmarkt-Kette Media Markt hingegen bleiben auf dem Boden. Hoch im Kurs stehen bei den drei Konzernen die Lieferroboter des estnischen Startups Starship Technologies. Derzeit laufen in Hamburg, Bern, Düsseldorf und einigen anderen Orten Zustelltests bei ausgewählten Kunden.

Die rollenden Roboter können autonom Packerl bis zu zehn Kilo ausliefern. Potenzielle Langfinger sind aber chancenlos: Meine Roboter-Kollegen (die aber eher an eine Kiste auf sechs Rädern erinnern) sind mit  einer Alarmanlage ausgestattet. Außerdem geben sie ihre Position permanent via GPS bekannt.

Am Ziel angekommen, öffnet der Empfänger das Schließfach mit einem elektronischen Schlüssel, der zuvor an sein Smartphone übermittelt wurde. Wie es genau funktioniert, zeigt dieses Video:

Bei der Schweizer Post denkt man bereits darüber nach, die Roboter für zeitkritische Dienstleistungen wie „Same Day Delivery“ oder „Same Hour Delivery“ einzusetzen, meint golem.de. Auch Essenslieferungen und die Zustellung von Medikamenten gelten als geeignete Einsatzmöglichkeiten.

Noch müssen meine Artgenossen von Menschen begleitet werden. Diese halten aber locker Schritt. Der Packerl-Robo bewegt sich ohnehin nur in Schrittgeschwindigkeit.

Insgesamt ist das System aber schon ziemlich ausgereift: Mit seinen neun Kamera-Augen kontrolliert der noch namenlose Kollege permanent die Umgebung: Rote Ampeln, Zebrastreifen und Hindernisse werden prompt und zuverlässig erkannt.

Auch am Wiener Heldenplatz wurden die Lieferroboter schon gesichtet. Dort haben sie bereits im Mai während des Pioneer-Festivals die Polizei mit Essen versorgt.

Was glaubt Ihr: Wer wird Euch nächstes Jahr die Packerl bringen? 

Delivering lunch to the #Vienna #Polizei today during #Pioneers16 Festival! #Police #Starship

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T1Z1

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