Ein Mitarbeiter eines Paketdienstes irrt am Standort herum und findet den Empfänger nicht. Er wendet sich an Julia Prechtl, die gerade die Post im Techno-Z austrägt. Sie erklärt ihm freundlich, wo er hinmuss. Das ist typisch Julia, könnte man sagen.

Viele im Techno-Z schwärmen von der Höflichkeit und Zuverlässigkeit der 31-jährigen Zustellerin. Ich habe mich an ihre Fersen geheftet und sie ein wenig bei ihrer Arbeit aufgehalten.

T1Z1: War Zustellerin eigentlich Dein Traumberuf?

Julia: Nein, eigentlich nicht. Ich habe früher in einem Supermarkt gearbeitet, war aber dort total unglücklich. Freunde haben mir geraten, es bei der Post zu versuchen. Mein Beruf ist mir also praktisch zugeflogen, es hat aber auf Anhieb total gut gepasst. Und jetzt bin ich bereits seit zehn Jahren Zustellerin.

Was schätzt Du an Deinem Beruf besonders?

Ich mag ihn als Ganzen gern. Ich bin viel an der frischen Luft, Bewegung ist mir ganz wichtig. In meiner Freizeit gehe ich – sooft es mir möglich ist – auf den Berg. Ich könnte mir nicht vorstellen, den ganzen Tag im Bürosessel zu sitzen. Außerdem gefällt mir die Kommunikation mit den Menschen. Ich habe total viele nette Leute in meinem Rayon, da fühlt man sich ganz einfach wohl.

Zustellerin Julia Prechtl

Ist das Techno-Z mit seinen vielen Firmen eine besondere Herausforderung?

Es ist vielleicht ein bisschen mehr Herausforderung als in einigen anderen Rayonen. Es tauchen immer wieder neue Namen auf, dann muss man halt nachfragen, wo die Leute hingehören. Auch das Postaufkommen ist sehr unterschiedlich. Manchmal ist es mehr, manchmal weniger. In der Weihnachtszeit habe ich auch sehr viele Großbriefe und Kleinpakete auszutragen.

Wie sieht Dein Tagesablauf aus?

Ich bin einer von nur zwei Teilzeit-Rayonen in Salzburg. Ich fange um halb acht an, meine Kollegen sind bereits seit sechs Uhr da. Mein Arbeitstag geht bis Mittag. Ich habe drei Kinder in allen Altersklassen und daher darauf geachtet, dass ich einen Teilzeit-Rayon bekomme, damit ich für die Kinder genügend Zeit habe.

Am Morgen verbringe ich ca. zwei Stunden im Verteilerzentrum, wo ich alles herrichte. Ich sortiere die Briefe und Packerl, bringe sie in die richtige Reihenfolge und gebe sie dann in die Taschen. Für die Zustellung brauche ich ca. zwei bis zweieinhalb Stunden.

Zu meinem Rayon gehören das komplette Techno-Z, die Schillerstraße, das rote Gebäude mit Allianz und Benteler und dann noch ein paar Häuser in der Itzlinger Hauptstraße.

Ein Mitarbeiter eines Paketdienstes irrt am Standort herum und findet den Empfänger nicht. Er wendet sich an Julia Prechtl, die gerade die Post im Techno-Z austrägt. Sie erklärt ihm freundlich, wo er hinmuss. Das ist typisch Julia, könnte man sagen.

Viele im Techno-Z schwärmen von der Höflichkeit und Zuverlässigkeit der 31-jährigen Zustellerin. Ich habe mich an ihre Fersen geheftet und sie ein wenig bei ihrer Arbeit aufgehalten.

T1Z1: War Zustellerin eigentlich Dein Traumberuf?

Julia: Nein, eigentlich nicht. Ich habe früher in einem Supermarkt gearbeitet, war aber dort total unglücklich. Freunde haben mir geraten, es bei der Post zu versuchen. Mein Beruf ist mir also praktisch zugeflogen, es hat aber auf Anhieb total gut gepasst. Und jetzt bin ich bereits seit zehn Jahren Zustellerin.

Was schätzt Du an Deinem Beruf besonders?

Ich mag ihn als Ganzen gern. Ich bin viel an der frischen Luft, Bewegung ist mir ganz wichtig. In meiner Freizeit gehe ich – sooft es mir möglich ist – auf den Berg. Ich könnte mir nicht vorstellen, den ganzen Tag im Bürosessel zu sitzen. Außerdem gefällt mir die Kommunikation mit den Menschen. Ich habe total viele nette Leute in meinem Rayon, da fühlt man sich ganz einfach wohl.

Zustellerin Julia Prechtl

Ist das Techno-Z mit seinen vielen Firmen eine besondere Herausforderung?

Es ist vielleicht ein bisschen mehr Herausforderung als in einigen anderen Rayonen. Es tauchen immer wieder neue Namen auf, dann muss man halt nachfragen, wo die Leute hingehören. Auch das Postaufkommen ist sehr unterschiedlich. Manchmal ist es mehr, manchmal weniger. In der Weihnachtszeit habe ich auch sehr viele Großbriefe und Kleinpakete auszutragen.

Wie sieht Dein Tagesablauf aus?

Ich bin einer von nur zwei Teilzeit-Rayonen in Salzburg. Ich fange um halb acht an, meine Kollegen sind bereits seit sechs Uhr da. Mein Arbeitstag geht bis Mittag. Ich habe drei Kinder in allen Altersklassen und daher darauf geachtet, dass ich einen Teilzeit-Rayon bekomme, damit ich für die Kinder genügend Zeit habe.

Am Morgen verbringe ich ca. zwei Stunden im Verteilerzentrum, wo ich alles herrichte. Ich sortiere die Briefe und Packerl, bringe sie in die richtige Reihenfolge und gebe sie dann in die Taschen. Für die Zustellung brauche ich ca. zwei bis zweieinhalb Stunden.

Zu meinem Rayon gehören das komplette Techno-Z, die Schillerstraße, das rote Gebäude mit Allianz und Benteler und dann noch ein paar Häuser in der Itzlinger Hauptstraße.

T1Z1

Ich bin T1Z1 und lebe im Techno-Z. Du willst mich kennenlernen? Dann schreib mir doch an t1z1@techno-z.at.

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