Wer von Euch hat die Invasion bemerkt? Auf dem Gelände des Techno-Z tummeln sich grimmige Viecher, die mir echt Angst machen. Gott sei Dank gibt es Menschen wie Josef, der diese Monster jagt und einfängt.

Josef ist Mitte 40, Journalist und wohnt eigentlich im Flachgau. Ins Techno-Z ist er extra wegen der populären Monsterjagd „Pokémon Go“ gekommen. „Ich bin noch relativ am Anfang“, sagt er. „Aber das Techno-Z und seine Umgebung sollen ein besonders guter Platz für Anfänger wie mich sein.“

Langsam bewegt sich Josef in Richtung des neuen Info-Z – sein Blick ruht dabei konzentriert auf dem Display seines Smartphones. Wenige Meter vor Eingang zum Techno 10 beginnt sein Handy zu vibrieren. Josef zielt mit seinem Smartphone in die vermeintliche Leere vor ihm auf dem Boden und wischt einmal über das Display. „Erledigt“, sagt er. „Aber das war nur Muschas – den findet man relativ häufig.“

Muschas ist der Name eines Pokémon, andere tragen so putzige Namen wie Taubsi, Pixi oder Rattfratz. „Das Spannende an dem Spiel ist, dass die Jagd praktisch in einer Kombination aus realer und virtueller Welt stattfindet“, erklärt Josef. „Augmented Reality heißt das auf gut Deutsch. Das ist ein Megatrend in der Spielewelt.“

Weyringer-Skulpturen als Pokéstops

Ziel des Spiels ist es, möglichst viele dieser Fantasiewesen einzufangen, zu trainieren und gegen andere Pokémons antreten zu lassen. Fangen kann man sie mit Bällen, die sich Pokéballs nennen. Zu diesen Bällen kommt man an Ladestationen, die Pokéstops heißen. Und davon gibt es im Techno-Z einige.

„Die Entwickler dürften eine Vorliebe für Johann Weyringer haben“, lacht Josef. „Alle Pokéstops im Techno-Z sind Weyringer-Skulpturen.“

Weyringer-Skulpturen als Pokéstops

Warum findet man gerade im Techno-Z so viele Pokéstops? Josef zuckt mit den Achseln. „Keine Ahnung.“ Nach einer kurzen Pause meint er: „Aber das Techno-Z ist praktisch die Wiege der Wikitude GmbH , die weltweit als Pionier in Sachen Augmented Reality gilt. Mit ihrem SDK können Anwendungen wie Pokémon Go entwickelt werden.“

SDK? Ich versteh‘ nur Bahnhof. „Software Development Kit“, schmunzelt Josef. Er schließt das Spiel und tippt auf seinem Handy herum: „Hier kannst Du sehen, was ich meine.“

Wer von Euch hat die Invasion bemerkt? Auf dem Gelände des Techno-Z tummeln sich grimmige Viecher, die mir echt Angst machen. Gott sei Dank gibt es Menschen wie Josef, der diese Monster jagt und einfängt.

Josef ist Mitte 40, Journalist und wohnt eigentlich im Flachgau. Ins Techno-Z ist er extra wegen der populären Monsterjagd „Pokémon Go“ gekommen. „Ich bin noch relativ am Anfang“, sagt er. „Aber das Techno-Z und seine Umgebung sollen ein besonders guter Platz für Anfänger wie mich sein.“

Langsam bewegt sich Josef in Richtung des neuen Info-Z – sein Blick ruht dabei konzentriert auf dem Display seines Smartphones. Wenige Meter vor Eingang zum Techno 10 beginnt sein Handy zu vibrieren. Josef zielt mit seinem Smartphone in die vermeintliche Leere vor ihm auf dem Boden und wischt einmal über das Display. „Erledigt“, sagt er. „Aber das war nur Muschas – den findet man relativ häufig.“

Muschas ist der Name eines Pokémon, andere tragen so putzige Namen wie Taubsi, Pixi oder Rattfratz. „Das Spannende an dem Spiel ist, dass die Jagd praktisch in einer Kombination aus realer und virtueller Welt stattfindet“, erklärt Josef. „Augmented Reality heißt das auf gut Deutsch. Das ist ein Megatrend in der Spielewelt.“

Weyringer-Skulpturen als Pokéstops

Ziel des Spiels ist es, möglichst viele dieser Fantasiewesen einzufangen, zu trainieren und gegen andere Pokémons antreten zu lassen. Fangen kann man sie mit Bällen, die sich Pokéballs nennen. Zu diesen Bällen kommt man an Ladestationen, die Pokéstops heißen. Und davon gibt es im Techno-Z einige.

„Die Entwickler dürften eine Vorliebe für Johann Weyringer haben“, lacht Josef. „Alle Pokéstops im Techno-Z sind Weyringer-Skulpturen.“

Weyringer-Skulpturen als Pokéstops

Warum findet man gerade im Techno-Z so viele Pokéstops? Josef zuckt mit den Achseln. „Keine Ahnung.“ Nach einer kurzen Pause meint er: „Aber das Techno-Z ist praktisch die Wiege der Wikitude GmbH , die weltweit als Pionier in Sachen Augmented Reality gilt. Mit ihrem SDK können Anwendungen wie Pokémon Go entwickelt werden.“

SDK? Ich versteh‘ nur Bahnhof. „Software Development Kit“, schmunzelt Josef. Er schließt das Spiel und tippt auf seinem Handy herum: „Hier kannst Du sehen, was ich meine.“

T1Z1

Ich bin T1Z1 und lebe im Techno-Z. Du willst mich kennenlernen? Dann schreib mir doch an t1z1@techno-z.at.

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